Leopoldshöhe

Übungsleiterinnen stellen sich vor
TuS Leopoldshöhe freut sich über die Herzsportgruppe Asemissen

Leopoldshöhe-Asemissen(pk). Am 23. Februar war es endlich soweit und alle waren wieder dabei: 23 Teilnehmer der Herzsportgruppe Asemissen fanden sich in der Turnhalle der Grundschule Süd ein, um ihr Herz auf Vordermann zu bringen.
Vorerst wird die Gruppe von Birgit Brüggemann und Ulrike Matejek, zwei erfahrenen Herzsport-Übungsleiterinnen aus Oerlinghausen und Lage übernommen, so dass einem wöchentlichem Treffen nichts mehr im Wege steht. Sobald Karin Grundmann und Ute Walter, beide erfahrene Übungsleiterinnen des TuS Leopoldshöhe in der Sparte Kinderturnen und Erwachsenensport, ihre Qualifikation ?REHA-Sport Herz-Kreislauf? absolviert haben, übernehmen sie die Leitung der Gruppe komplett. Das Ärzteteam der Gemeinschaftspraxis Dr. Dennis Beitze, Dr. Nils Stoevesandt und Dr. Markus Bartelsmeier begleiten, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, auch weiterhin die Gruppe.
?Unser Ziel wird sein, ein zertifiziertes Sport- und Bewegungsangebot zu bieten, gesundheitliche Risiken herab zu setzen und das Wohlbefinden der Teilnehmer zu steigern?, klärte Karin Grundmann die Teilnehmer auf. ?Das gemeinsame Sporttreiben in der Gruppe hilft, mit Belastungen des Alltags besser umgehen zu können, Muskulatur zu entspannen und zu kräftigen, sowie mit Spaß beweglich zu bleiben?. Der TuS Leopoldshöhe wünscht sich, dass sich alle Teilnehmer unter der neuen Leitung wohl fühlen und sich auch weiterhin auf die Übungsabende freuen.
Auch die Frage, ob für die Teilnehmer eine Mitgliedschaft im Verein zwingend erforderlich ist, wurde beantwortet. In den neuen Vereinbarungen zwischen den Krankenkassen und den Dachorganisationen wurde festgelegt, dass die vormals bestehende Verpflichtung zur Mitgliedschaft in einem Sportverein für diejenigen aufgehoben wurde, die am Herzsport auf Grund einer ärztlichen Verordnung teilnehmen und eine Kostenübernahme ihrer Krankenkasse erhalten. Die Kostenträger begrüßen jedoch eine freiwillige Mitgliedschaft in einem Sportverein auch nach Ablauf der Bezuschussung, um die dort angestrebte Nachhaltigkeit der Rehabilitationsmaßnahme zu sichern. Aus finanzieller Sicht ist noch anzumerken, dass es nicht mehr zulässig ist, neben der Vergütung des Rehabilitations-/Kostenträgers für die Teilnahme am Rehabilitationssport Zuzahlungen bzw. Eigenbeteiligungen von den Teilnehmern zu fordern.
Fotos: Petra Kretschmer (red)

Foto 1: Das neue Team der Herzsportgruppe Asemissen: v.l.n.r. Irmtraud Sörensen (Kassiererin des TuS Leopoldshöhe), Ute Walter, Dr. med. Markus Bartelsmeier (ärztliche Betreuung), Birgit Brüggemann, Ulrike Matejek und Karin Grundmann

Foto 2: Blutdruckmessen gehört bei der Herzsportgruppe dazu

Foto 3: Ballspiele sind bei allen Teilnehmern beliebt



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eingetragen: 08.03.2012 - 15:32 Uhr