Oerlinghausen

Oerlinghausen gemeinsam mit dem Kreis Lippe auf dem Weg zu flächendeckend schnellem Internet
Bedarf bis 15. November anmelden

Oerlinghausen/Lippe. Mit einer kreisweiten Machbarkeitsstudie zur flächendeckenden Breitbandversorgung werden die Weichen für die Zukunft mit schnellem Internet im Kreis Lippe gestellt. Das Ziel der Studie ist es zu prüfen, wie die unterversorgten Städte und Gemeinden wirtschaftlich und nachhaltig mit schnellen Internetanschlüssen versorgt werden können und so die Wirtschaftskraft und Lebensqualität in der Region gestärkt werden kann.
Für die Durchführung der Studie hat der Kreis Lippe das Beratungsunternehmen MICUS GmbH beauftragt. Das Unternehmen berät Kommunen in der Planung, Finanzierung und Umsetzung von Breitbandinfrastrukturen. ?Um eine möglichst kostengünstige Lösung für die Städte und Gemeinden zu finden, ist es entscheidend, die Analyse und Planung des Breitbandausbaus im Kreis Lippe zentral zu bündeln.?, so Dr. Martin Fornefeld, Geschäftsführer der Firma MICUS GmbH. Das Konzept beinhaltet neben einer Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zur aktuellen Breitbandsituation im Kreis auch die Erfassung und Analyse der kreisweiten Infrastrukturen und Baumaßnahmen, die für die Breitbanderschließung nutzbar sein können. So werden in einem ersten Schritt die Breitbandbedarfe der Bürger und Unternehmen in den Städten und Gemeinden erfasst, sowie relevante Infrastrukturen, wie Leerrohre oder Versorgertrassen analysiert.
Wir erinnern deshalb noch einmal daran:

Die Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden des Kreises Lippe sind aufgefordert, ihren Bedarf an schnellem Internet bis zum 15.11.2011 auf der Webseite http://www.jetztansnetz.de einzutragen.

Sollte das technisch nicht möglich sein, ist die Meldung des Bedarfs auch über einen Fragebogen möglich. Die Fragebögen werden über die Rathäuser kostenfrei zur Verfügung gestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden des Kreises Lippe sind aufgefordert sich zu beteiligen. Denn nur wenn die IST-Situation klar und der Bedarf erhoben ist, kann ein wirtschaftlicher Aufbau erfolgen.
Die Bedarfsanalyse und die Machbarkeitsstudie bilden somit die Grundlage für eine schnelle kreisweite Breitbanderschließung der unterversorgten Städte und Gemeinden. ?Durch gemeinsame Bestrebungen zum Breitbandausbau der Städte und Gemeinden des Kreises können die Erschließungskosten für jeden Einzelnen erheblich gesenkt werden?, betont Dr. Ursula Herbort, Bürgermeisterin und Befürworterin des Breitbandausbaues (red)



eingetragen: 08.11.2011 - 08:08 Uhr



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