Leopoldshöhe

Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe

Vorankündigung: Frauenliteraturcafé 2011
Die Gleichstellungsbeauftragte Annemarie Schneider lädt alle literaturinteressierten Frauen herzlich ins Frauenliteraturcafé ein, wenn sie über das jeweilige Buch des Abends miteinander ins Gespräch kommen möchten. Vorgestellt wird das Buch jeweils von U. Aaltonen. Start ist immer um 19.30 Uhr im BIB (Bürgermeister-Brinkmann-Weg 3).
Folgende Buchvorstellungen sind im Jahr 2011 vorgesehen:
Donnerstag, 3. März 2011: Carla Gulfenbein: Der Rest ist Schweigen

Der 12-jährige Thommy hat eine Marotte: Er sitzt gern unterm Tisch und nimmt mit seinem MP3-Player heimlich die Gespräche der Erwachsenen überm Tisch auf. Als er wieder einmal verborgen zwischen den Füßen der großen Leute hockt, er-fährt er etwas, das ihn fassungslos macht.

Donnerstag, 7. April 2011: Birgit Vanderbeke: Alberta empfängt einen Liebhaber
Alberta liebt Nadan, Nadan liebt Alberta. Seit sie als Jugendliche im Ferienlager schüchtern und kusslos die Nacht auf einer umgestürzten Fichte verbrachte, ist die Liebe da.

Donnerstag, 5. Mai 2011: Alina Bronsky: Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche
Drei Frauen drei Kulturen: Rosalinda, die unverbesserliche, unverwüstliche und unerschrockene Tatarin, ihre Tochter Sulfia, Geschöpf der sowjetischen Trostlosigkeit zwischen Lebensmittelknappheit und Plattenbau und die vielversprechende Enkelin, die schneller und gründlicher in Westdeutschland ankommt als es ihrer Großmutter recht ist.

Donnerstag, 7. Juli 2011: Melinda Nadj Abonji: Tauben fliegen auf
Zwischen Vojvodina und der Schweiz: Mit ?Tauben fliegen auf? beweist Melinda Nadj Abonji, dass es längst die Immigranten sind, die die deutschsprachige Literatur beleben. Beschrieben werden die Zauberorte der Kindheit.

Donnerstag, 6. Oktober 2011: Judith Hermann: Sommerhaus später
Die neun Geschichten dieses Bandes sind Geschichten über das Leben nach dem Ende der Geschichte. Bei den jugendlichen Helden Judith Hermanns ist die Gnade der späten Geburt längst in Ungnade gefallen. Sie leben im Hier und Jetzt, meist in Berlin, sie lassen sich treiben und haben vor allem gelernt, beredt zu schweigen.

Donnerstag, 3. November 2011: Monika Maron: Ach Glück
In Ach Glück erzählt Monika Maron von der schwierigen Suche nach Sinn ? und von einer Ehe, die im Grunde längst vorbei ist.

Donnerstag, 1. Dezember 2011: Wolfgang Herrndorf: Tschik
Erzählt wird, wie zwei Achtklässler sich in den ersten Tagen der Sommerferien mit einem gestohlenen Lada auf den Weg in die Walachei machen, die eben nicht nur ein Wort ist, wie der eine denkt und von ihm aus auch ?Jottwehdeh? oder ?Dingenskirchen? heißen könnte, sondern die real existierende Walachei in Rumänien. Die Reise hat es in sich, denn was Maik und Tschik erleben, ist komisch, skurril und aufregend. (red)



eingetragen: 04.02.2011 - 12:48 Uhr



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