Leopoldshöhe

Netzwerk-Radelspaß ? Kleinet Dourp in´t Mönsterland
Interessante Besichtigungen und kulinarische Köstlichkeiten

5 Tage Radelspaß vom 25. - 29. Mai im weiten Land zum Tor in die münsterische Tiefebene hatte Reinhard Leimkühler der Gruppe versprochen. Entspannt und von keiner Steigung beeinträchtigt sollten die Netzwerker gelassen radeln. Wie von Reinhard gewohnt, war strahlender Sonnenschein. Aber am dritten Tag begann Reinhard zu schwächeln. Es war bedeckt. Immerhin regnete es nicht, darauf kann man sich verlassen. Aber vom Wind hatte er nichts gesagt und der war heftig. 37 Netzwerker/innen, aufgeteilt in drei Gruppen, machten sich am Montag auf nach Harsewinkel, um die Fa. Claas zu besichtigen. Es ist schon beeindruckend, an der Fertigung dieser Giganten einmal hautnah zu schnuppern. Die Weiterfahrt führte die Gruppe zu einem Motorrad- und Puppenmuseum. Die Besitzerin empfing die Netzwerker in einem nicht zu beschreibenden Sammelsurium. Alle möglichen Fabrikate in allen Zuständen des Verfalls standen dort neben-, über- und untereinander und ohne die entsprechenden Erklärungen ihrer Herrin konnte sich dort kein Mensch zurechtfinden. Und genauso bot sich das Puppenmuseum dar. Am nächsten Tag ging´s weiter nach Warendorf, um zunächst das Landesgestüt zu besichtigen. Fast 70 Hengste stehen dort. Aber die braucht man nicht zu beneiden. Lebendige Stuten lernen sie nicht kennen. Angeblich zu gefährlich. Wie sich die Pferde bloß bis heute weiterentwickelt haben, als es noch keine Deckstationen gab. Der Gestüt-Führer machte dann mit den Netzwerkern noch eine Altstadt-Führung durch Warendorf, die begeisternd war.
Der dritte Tag führte in die Fleischfabrik Wiltmann in Versmold. Man nennt es dort die gläserne Fabrikation. Die Besucher können von oben, abgeschirmt durch eine gläserne Galerie, die Produktion vom Zerlegen bis zur Fertigung beobachten. Beim anschließenden Einkauf im werkseigenen Shop kam Neid auf die dortigen Anwohner auf. Am Donnerstag sollte es sich die Gruppe im Landhaus Buddenkotte in Fürchtorf gut gehen lassen. Dort zaubert Wiltrud Schulte-Wien ihre Marzipan-Aprikosen-Schichttorte nicht mehr für den WDR, sondern schwingt den Kochlöffel. Hier erfuhren die Netzwerker auch die wahre Bedeutung des Kreises WAF-N 123. "Wir Armen Fürchtorfer". Wer die riesigen Flächen des Spargelanbaus gesehen hat, kann dem nur zustimmen. Aber die Tage gingen rasend schnell vorbei und es musste wieder gepackt werden. Aber es war wunderschön und hoffentlich bietet Reinhard Leimkühler weiterhin noch viele schöne Touren an. Nochmals ganz herzlichen Dank von der Radfahrgruppe für all die Mühe, die eine solche Fahrt mit so vielen Teilnehmern bereitet. (red)



eingetragen: 11.06.2009 - 21:47 Uhr



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