Leopoldshöhe

Zweites ?Leopoldshöher Zukunftsgespräch?
Wie lässt es sich 2020 in der Gemeinde leben?

(gs). ?Leopoldshöhes Zukunft gestalten?, das hat sich die SPD auf die Fahnen geschrieben und das zweite ?Zukunftsgespräch? im Kulturtreff auf dem Heimathof veranstaltet. ?Nicht nur im Gemeinderat, sondern auch in Vereinen, Verbänden und unserer Partei wollen wir uns für die Belange Leopoldshöhes engagieren?, so Ortsvereinsvorsitzender Ralf Grünert.
Moderatorin des Abends war Ellen Ehring, bei der zweiten Veranstaltung ging es um den Norden der Gemeinde. ?In den kommenden Jahren wird die Zahl der jüngeren Mitbürger abnehmen und die älteren Menschen werden mehr? heißt es in Studien des Kreises Lippe und der Bertelsmann-Stiftung. Und gerade die Senioren möchten möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Deshalb sei in der Zukunft darauf zu achten, dass eine zentrale Freizeit- und Versorgungsmöglichkeit gewährleistet ist. Während einer Arbeitsaufgabe stellten die Veranstaltungs-Teilnehmer weiterhin fest, dass das Rad- und Wanderwegenetz ?ausbaufähig? sei und der öffentliche Personennahverkehr lediglich ?befriedigend? ist.
In die vier Rubriken ?Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken? waren die Aufzeichnungen der einzelnen Gruppen unterteilt. Dabei wurden die Schulen, Kindertagesstätten sowie Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Veranstaltungen positiv hervor gehoben. Als Schwächen wurden Angebote für Senioren, fehlender Fachhandel und die mangelnde Straßenunterhaltung angesehen. In der Rubrik Chancen notierten die Teilnehmer unter anderem die überschaubare Gemeindestruktur, einen Treff für Senioren sowie einen Spielplatz für ältere Mitbürger. Bei den Stärken Leopoldshöhes wurden neben anderen Beispielen die gut organisierten Vereine, der Pendel-Leo und die gute Infrastruktur notiert. Mit Risiken verbanden die Gruppen fehlende Finanzen und zu wenig Arbeitsplätze vor Ort.
?Diese Ideen sollen nicht in irgendeiner Schublade verschwinden?, sagte Grünert weiter, ?sondern fließen in unser Wahlprogramm ein. Wir wollen konkret nach den Sternen schauen diskutieren und anregen, wie wir im Jahr 2020 in Leopoldshöhe leben und arbeiten wollen?.
Fotos: Günter Schröder (red)


Foto 1: Gertrud Drewes-Meyer macht sich Gedanken um Leopoldshöhes Zukunft und schreibt ihre Gedanken an der Pinwand nieder.

Foto 2: Ellen Ehring moderierte das zweite ?Leopoldshöher Zukunftsgespräch? mit mehr als 20 Teilnehmern.




eingetragen: 05.02.2009 - 10:10 Uhr



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