Ein Querschnitt durch das Kunsthandwerk
Leopoldshöher Künstler auf dem Heimathof
(gs). ?Es gibt viel mehr Künstler in Leopoldshöhe und Umgebung als man glaubt?, das ist die feste Überzeugung der Leopoldshöher Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider, die zum dritten Mal 24 Frauen zur Präsentation ihres Hobbys auf den Heimathof eingeladen hatte.
Der Kunsthandwerkerinnenmarkt fand in einer angemessenen Umgebung statt und das Wetter ließ es zu, dass etliche Stände im Freien aufgebaut werden konnten. Gezeigt wurde von der Malerei über gestrickte Socken und Eingemachtem bis hin zu Töpferarbeiten und Schmuck die ganze Palette des Kunsthandwerks. Meist sind es Frauen, die sich einem künstlerischen Hobby widmen, wenn die Kinder ?groß? beziehungsweise aus dem Haus sind. Und dann sind Nachbarn und Verwandtschaft schnell mit den selbst hergestellten Dingen beschenkt und der Sinn steht nach mehr. Sich mit anderen Künstlern austauschen, Ideen sammeln und natürlich auch das ein oder andere Kunstwerk verkaufen ? was bietet sich da besser an als ein Kunsthandwerkermarkt? Natürlich lassen sich die Künstlerinnen bei ihrer Arbeit gern über die Schulter schauen, wovon beim dritten Kunsthandwerkerinnenmarkt auf dem Heimathof reichlich Gebrauch gemacht wurde. Und für die meisten reicht der Verkauf gerade, um neues Material für weitere Werke anzuschaffen ? es ist halt ein Hobby.
Fotos: Günter Schröder (red)
|
|
|
|
|
|
eingetragen: 19.09.2008 - 12:07 Uhr
