Leopoldshöhe

Mofa Grand-Prix in Greste: Staubschlucken inklusive
Mehrere hundert Zuschauer verfolgten das Spektakel

Leopoldshöhe-Greste (gs). Was vor einigen Jahren eigentlich nur so aus Spaß angedacht war, entwickelt sich mittlerweile zu einem echten Spektakel: Der Mofa Grand-Prix in Greste. Zur 4. Auflage hatte der MSC Lippe-West vor zwei Wochen eingeladen, in den drei Klassen gingen insgesamt 49 Teams aus ganz Lippe und darüber hinaus an den Start. ?Und das Gute an unserem Rennen war, dass alle gestarteten Teams auch in die Wertung kamen?, so Hartmut Klöpping vom veranstaltenden MSC Lippe-West.
Ganz einfach waren die Wettkampfbestimmungen: Ein Team durfte aus maximal drei Fahrern bestehen und musste in den zwei Stunden Rennzeit so viele Runden wie möglich zurück legen. Durch einen Transponder wurden die gefahrenen Runden elektronisch gezählt. Die Teams gingen in drei Klassen an den Start, dabei gab es so abenteuerliche Mannschaftsnamen wie ?Mofamörder?, ?Pivitker Ackerblitz?, ?Kettenbeißer? oder ?1. Racing Team Freistaat Greste?. Ob beim Polizei Team Hemmer echte Ordnungshüter am Start waren, entzieht sich der Kenntnis der Redaktion. Das Rennen über die 1,1 Kilometer lange Strecke auf dem Acker begann mit der Klasse 1, den Kleinkrafträdern mit einem Hubraum von 50 cbm³, gefolgt von den Mofaklassen ?seriennah? und ?verbessert?. Die meisten Runden legte in der Klasse 3 das Team ?No fair racing? mit den gefahrenen 60 Runden zurück. 50 Runden fuhren in der Klasse ?normale? Mofas die Jungs von ?Ho Bi racing team?, während es bei den ?Verbesserten? ?Fogwin? auf gefahrene 54 Runden brachte. Sehr zufrieden zeigten sich Hartmut Klöpping, Axel Koch und Ralf Grote vom Organisatoren-Team: ?Die vierte Veranstaltung dieser Art war sehr gelungen, sowohl die Leistungen als auch die gute Resonanz lassen für das nächste Jahr hoffen?.

Fotos: Günter Schröder (red)





eingetragen: 03.09.2008 - 08:43 Uhr



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