Leopoldshöhe

Leopoldshöhe tritt beim Comedy Städte Cup 2007 von Radio Lippe an

Der Comedy Städte Cup von Radio Lippe geht auch in diesen Sommerferien an den Start. Seit dem 2. Juli 2007 geht´s drum: Wer zuletzt lacht, hat´s davor am besten gemacht. In ?Hallo Wach? von sechs bis neun und im ?Treff nach 9? von neun bis zwölf fordert das Radio Lippe-Team seine Hörerinnen und Hörer zur Bewältigung von nicht gerade bierernsten Aufgaben auf. Dabei treten an jedem Tag zwei Kommunen gegeneinander an. Anschließend entscheiden die Radio Lippe-Hörerinnen und Hörer, welcher Ort die Lösung am besten hinbekommen hat. Frühes Aufstehen lohnt sich für alle, denn im Finale entscheidet sich, wer den Hauptpreis bekommt: eine Radio Lippe-Comedy-Veranstaltung präsentiert sich im Gewinnerort. Die Kosten dafür übernimmt Radio Lippe. Und es bekommen so viele Einwohnerinnen und Einwohner des Ortes freien Eintritt, wie der Raum fasst.
Am 5. Juli 2007 traten nun die Gemeinde Leopoldshöhe und die Gemeinde Extertal gegeneinander an. Diesmal wollte Radio Lippe die beiden Wettstreiter trommeln hören. Nachdem die Aufgabenstellung am frühen Morgen verkündet worden war, begannen einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Leopoldshöhe in den Schränken zu wühlen und alles, was irgendwie nach Trommel aussah und auch so klang, vor dem Eingang des Rathauses aufzustellen. So kamen sowohl richtige Trommeln als auch Schirmständer, Mülleimer sowie leere Farbdosen zum Einsatz. Die ersten Versuche der Trommler waren zwar recht laut, doch nicht wirklich rhythmisch. Mit Ilka Thamm-Brinkmann kam den Akteuren dann jedoch glücklicherweise eine professionelle Trommlerin zur Hilfe. Binnen kurzer Zeit schaffte es die selbständige Erzieherin mit der Truppe einen nordafrikanischen Rhythmus einzuüben. Um es den Amateur-Trommlern etwas leichter zu machen, wurden die Einzel-Rhythmen textlich umgesetzt. So trommelte die eine Hälfte der Gruppe ?Himbeereis, ess´ gern Himbeereis?, während die anderen zu ?Schoko, ich ess´ gern Schoko? den Takt schlugen.
Ilka Thamm-Brinkmann, die sich im Rahmen ihrer selbständigen Tätigkeit der musikalischen Förderung für Kinder und Jugendliche und dem afrikanischen Trommeln und der Rhythmusarbeit widmet, ist es in der kurzen Zeit mühelos gelungen, alle Spielerinnen und Spieler in den Bann der Trommeln zu ziehen. Pünktlich um Viertel vor neun hatte das neu gegründete Ensemble den passenden Rhythmus im Blut und konnte so seinen Live-Auftritt bei Radio Lippe mit Bravour absolvieren. (red)





eingetragen: 20.07.2007 - 11:21 Uhr



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