Leopoldshöhe

Leopoldshöher SPD zeichnete Hugo Prante aus
Jahrelanges Engagement für den "Weißen Ring"

In unregelmäßigen Abständen verleiht der Leopoldshöher Gemeindeverband der SPD einen Ehrenpreis an Bürger, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl engagieren. In diesem Jahr wurde Hugo Prante ausgewählt, der sich seit über 10 Jahren im "Weißen Ring" engagiert. Der "Weiße Ring" ist eine Hilfsorganisation für Opfer von Straftaten. Hugo Prante, so Bürgermeister Gerhard Schemmel, füllt nicht die Schlagzeilen, sondern arbeitet im Hintergrund. Seit dem 7.3.1997 ist er Leiter der Außenstelle Lippe und hat 4 ebenfalls ehrenamtliche Mitarbeiter. Ein gutes Team seien sie, so die stv. Landesvorsitzende NRW des "Weißen Rings", Ruth Stöppler.
Nach der Ehrung schlug Hugo Prante vor, dass die Gemeinde Leopoldshöhe als erste lippische Kommune doch Mitglied im "Weißen Ring" werden sollte. Bei einem Monatsbeitrag von 2 Euro könne das doch kein Problem sein. Für die Gemeinde müsse ein formeller Beschluss getroffen werden, so Schemmel, aber er selbst trat sofort bei und versprach auch, in der nächsten Ratssitzung Beitrittsformulare zu verteilen.
Hugo Prante freute sich in seinen Dankesworten ausdrücklich darüber, dass so viele Freunde, Nachbarn und Bekannte zu seiner Ehrung im Leo´s am vorletzten Sonntag gekommen waren. (red)


Foto 1: Hier nach der Ehrung (v. li.): SPD Gemeindeverbandsvorsitzende Heide Ostmann, Preisträger Hugo Prante - er kommt aus der "Branche", war er doch zuletzt vor dem Eintrit in den Ruhestand Polizeipräsident von Herford, stv. Landesvorsitzende des "Weißen Rings" Ruth Stöppler und Bürgermeister Gerhard Schemmel

Foto 2: Viele Nachbarn, Freunde und Bekannte waren gekommen




eingetragen: 10.12.2006 - 22:40 Uhr



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