Leopoldshöhe

Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe
RWE Klimaschutzpreis 2006

Wie auch in den vergangenen Jahren hat die RWE-Westfalen Weser Ems in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Leopoldshöhe 2006 wiederum den Klimaschutzpreis ausgelobt. In diesem Jahr haben fünf Bewerber ihre Unterlagen eingereicht. Seitens der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe wurde ein weiterer Bewerber vorgeschlagen. Der Ausschuss für Umwelt, Friedhöfe und Abfallwirtschaft hat sich in seiner letzten Sitzung am 07. September 2006 mit den eingegangenen Bewerbungen beschäftigt und den ersten Preis an Herrn Volker Barkey und Frau Magdalene Kutyniok vergeben. Herr Barkey hat die Umweltinitiative ?Saubere Umwelt! Mach mit!? gegründet und setzt sich seit vier Jahren vorbildlich dafür ein, ein naturnahes und gepflegtes Arbeitsumfeld im Gewerbepark Asemissen zu schaffen. Sein persönliches Engagement beschränkt sich jedoch nicht nur auf sein eigenes Gelände, sondern bezieht auch Nachbarbereiche mit ein und ermuntert andere Betriebe, sich an der Pflege des Gewerbeparks zu beteiligen. Herr Barkey wird von der Umweltbeauftragten der Firma Barkey, Frau Magdalene Kutyniok, tatkräftig unterstützt. Das firmeneigene Gelände ist naturnah gestaltet und bietet somit Pflanzen und Tieren vielfältigen Lebensraum.
Erstmals wurden in diesem Jahr drei weitere Anerkennungspreise à 200,00 Euro vergeben. Sie gingen an Klaus-Peter und Uschi Foth, Familie Harder und Florian Schneider.
In der Bewerbung des Ehepaars Foth ging es vornehmlich um die Umgestaltung ihres Gartengrundstückes. Aus einem freien Acker ohne jeden Bewuchs oder Baumbestand ist ein richtiger kleiner Wald mit naturgemäßen Grünzonen geworden, die Insekten und einer Vielzahl von Vögeln Unterschlupf gewähren.
Der abwechslungsreich gestaltete Garten der Familie Harder bietet Lebensraum für viele Arten von Insekten wie z. B. Wildbienen. Für Florfliegen und Ohrenkneifer wurden spezielle Behausungen gebaut, in denen sie gut überwintern können.
Der jüngste Bewerber, Florian Schneider, hat sich ebenfalls mit einem vielfältig gestalteten und abwechslungsreich begrünten Garten beworben. In diesem Garten finden sich viele verschiedene Pflanzen, wie Obstbäume und andere Nahrungspflanzen für Tiere.
Naturnah gestaltete Garten- und Grünflächen dienen dem Klimaschutz, da sie für ein günstiges Kleinklima sorgen, Kohlendioxid binden und die natürlichen Kreisläufe unterstützen. (red)



eingetragen: 16.09.2006 - 12:26 Uhr



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