Leopoldshöhe

Landschaftswächterin für den Leopoldshöher Norden

Seit September 2004 übt Gertrud Drewes-Meyer das Ehrenamt einer Landschaftswächterin für den Leopoldshöher Norden aus. Dies umfasst die Gebiete: Nienhagen, Bexterhagen, Heipke, Schuckenbaum, Krentruperhagen und Leopoldshöhe (Zentrum). Für den Leopoldshöher Süden (Asemissen, Greste, Bechterdissen) ist Herr Willi Wächter seit langem als Landschaftswächter tätig. Beide achten für die untere Landschaftsbehörde ehrenamtlich auf die Erhaltung, den Schutz und die Entwicklung der Natur in unserer Gemeinde. Sie stellen zugleich das Bindeglied zwischen Bevölkerung und Landschaftsbehörde dar.
Hier ein paar der Missstände, die der neuen Landschaftswächterin aufgefallen sind:

- Rasenschnitt und Gartenabfälle werden regelmäßig in die Landschaft gekippt. Rasenschnitt erstickt das Leben unter dem Abfall, es beginnt zu faulen und zu stinken. Der Bereich ist ökologisch tot. Auch von Anderen, z. B. Fußgängern wird der weggeworfene Rasenschnitt als ?Abfallecke? empfunden, denn häufig werden Pappbecher und weiterer Unrat hinzugeworfen.

- Grünabfälle in gelben Säcken
Die vermehrt in Leopoldshöhe auftretenden gelben Säcke mit Grünabfall gehören nicht an den Straßenrand, sondern ohne den gelben Sack in den Kompost, Bio-Tonne oder zur Ablieferung zum Bauhof.
Möglichkeiten zur Abgabe von Grünabfällen:
Freitags: Bauhof 15:00 Uhr ? 18:00 Uhr
Samstags: Festhalle Asemissen 9:00 Uhr ? 11:00 Uhr
Bauhof 9.00 Uhr ? 11.30 Uhr

- Unrat in den Bächen
Unrat, Rasenschnitt, Kompost in den Bächen beeinflussen das Ökosystem negativ und beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit der Gewässer. Bei dem vielen Unrat ist es nicht verwunderlich, dass selbst z. B. im Dezember der Tümpel am Friedhof ?Hovedisser Straße? nach Jauche riecht. Der ?Tümpel? ist die Quelle des Hovedisser Baches. Der Bauhof der Gemeinde Leopoldshöhe hat den ?Tümpel? schon mehrfach gesäubert. Diese Bemühungen sind vergebens, wenn durch Vandalismus z. B. Grabschmuck, Friedhofgießkannen wiederholt dort hineingeworfen werden.

Eine Bitte:
Besonders in der schönen Jahreszeit wird die Natur zur Erholung genutzt.
Damit sich alle an einer sauberen Umwelt und gepflegten Anlagen erfreuen können, sollten Abfälle nicht gedankenlos oder mutwillig in die Gegend geworfen werden. (red)



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eingetragen: 24.06.2005 - 19:37 Uhr