Politik

Kontinuität gesichert: Pieper- von Heiden für weitere 13 Jahre Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildung

Ihren Einfluss auf die Stiftung Bildung zur Förderung Hochbegabter mit Wirkungsradius in Ostwestfalen- Lippe konnte jetzt Ingrid Pieper-von Heiden ausweiten. Sie wurde in ihrem Amt als Vorstandsvorsitzende bestätigt und für eine erweiterte Amtszeit bis zur Vollendung ihres 70. Lebensjahres bestellt (Pieper-von Heiden ist jetzt 57 und steht der Stiftung bereits 3 Jahre vor). Darüber hinaus soll ihr Nachfolger bzw. ihre Nachfolgerin im Amt von Pieper-von Heiden selbst bestimmt werden.

Mit einer derartigen Machtausweitung in der Stiftung will Pieper-von Heiden Kontinuität sichern und auch langfristige Projekte vorantreiben. Derzeit fördert die Stiftung in einem Pilotprojekt im Kreis Herford hochbegabte Kinder bereits vom Kindergarten an bis zum Ende der Schulzeit. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung sollen im Herbst 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ebenso wird als Resultat eine entsprechende Handreichung für Grundschulen und Gymnasien bezüglich der schulischen Möglichkeiten der Förderung Hochbegabter erarbeitet.

Laut Auskunft von Pieper-von Heiden wird die Stiftung ihre Aktivitäten künftig verstärkt auf die Lehrerbildung und die Individualisierung des Unterrichts ausrichten, wodurch alle Schulkinder profitieren sollen. Sowohl Lehrerausbildung als auch Individualisierung des Unterrichts seien die Kernvoraussetzungen für die notwendige qualitative Verbesserung der schulischen Arbeit insgesamt. (red)

Diesen Artikel versendenDiesen Artikel ausdrucken


eingetragen: 13.05.2005 - 15:06 Uhr