Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Die Gemeindeverwaltung informiert: Gartenabfallsammlung im Oktober/November 2014
Die nächsten Gartenabfallsammlungen finden an folgenden Tagen statt:
Bauhof:
Samstag, 25. Oktober 2014
Freitag, 31. Oktober 2014
Freitag, 7. November 2014
Samstag, 8. November 2014
Annahmezeiten: freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Asemissen (Festhalle):
Samstag, 8. November 2014
Annahmezeiten: samstags von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Am Freitag, 24. Oktober 2014, findet aufgrund der Schadstoffsammlung keine Gartenabfallsammlung auf dem Bauhof statt.


Herbstsammlung von Sondermüll ? Schadstoffmobil kommt wieder nach Leopoldshöhe
Am Freitag, dem 24. Oktober 2014, führt die Gesellschaft für Abfallentsorgung Lippe (GAL) in Leopoldshöhe die halbjährlich stattfindende Sondermüllsammlung für Privathaushalte durch. Umweltschädliche Abfälle wie Lacke, Medikamente, Batterien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Spritzmittel, Altöl, Autobatterien etc. können bei dem Schadstoffmobil abgegeben werden. Diese Stoffe werden in haushaltsüblichen Mengen kostenlos angenommen. Flüssigkeiten können nur in geschlossenen Behältnissen abgegeben werden.
Zusätzlich können kleine Elektro- und Elektronik-Kleingeräte wie z. B. defekte Bügeleisen, Toaster oder Rasierapparate bei der Schadstoffsammlung abgegeben werden.
Wichtig ist, dass alle Problemabfälle persönlich abgegeben werden. Das Abstellen vor Eintreffen des Schadstoffmobils nach dem Motto ?die kommen sicher gleich? würde nicht nur spielende Kinder, Boden und Grundwasser gefährden, sondern stellt auch eine wilde Müllablagerung dar, die strafrechtlich verfolgt wird!
Die Schadstoffsammlung findet an folgenden Standorten statt:
stationäre Sammlung:
Leopoldshöhe: Bauhof, Schuckenteichweg von 15.00 ? 17.30 Uhr
mobile Sammlung:
Asemissen: Festhalle, Am Sportplatz von 14.00 ? 15.15 Uhr
Greste: ehem. Feuerwehr, Waldstraße 15 von 15.30 ? 16.00 Uhr
Nienhagen: Parkstreifen am Ende der Weststraße von 16.30 ? 17.00 Uhr
Bexterhagen: Sportplatz, Alter Postweg von 17.15 ? 17.45 Uhr
Die Sammlung wird von einem Abfallberater begleitet, der gerne Ihre Fragen beantwortet.

Vermeiden Sie Sonderabfälle, wo immer es geht!
Die Abfallberatung rät z. B. wieder aufladbare Akkus statt Batterien zu verwenden. Auf die Verwendung giftiger Pflanzenschutzmittel sollte möglichst ganz verzichtet werden, da vor allem nach dem Ausbringen Kinder und Tiere damit in Berührung kommen können. Wenn eine Verwendung nicht vermeidbar ist, biologische Präparate einsetzen. Bei Farben, aber auch bei anderen Produkten sollte auf das Umweltzeichen ?Blauer Engel? geachtet werden.
Vollständig entleerte Spraydosen ohne giftige Inhaltsstoffe (z. B. von Sahne, Sprühstärke, Deo, Haarspray) sowie pinselreine Farbeimer von Wandfarben sind kein Sondermüll. Diese Abfälle sind über den ?Gelben Sack? zu entsorgen. Völlig eingetrocknete Reste von Wandfarben können über die graue Tonne entsorgt werden.
Größere Elektro- und Elektronikgeräte wie Computer, Fernseher, Radios, Haushaltsgeräte etc. können als Sperrmüll angemeldet oder auf der Deponie Hellsiek in Detmold-Mosebeck, bei der Arbeitsgemeinschaft Arbeit (AGA) in Detmold (Orbker Straße 75) und im Kompostwerk Lemgo (Zum Kompostwerk 200) angeliefert werden.
Elektro- und Elektronikschrott (Computer, Fernseher, Radios, Elektrogeräte etc.) ist kein Sonderabfall! Lediglich ausgebaute Kondensatoren oder Batterien gehören zu dieser Abfallkategorie und müssen bei einer Schadstoffsammlung abgegeben werden.
Die nächste Schadstoffsammlung findet voraussichtlich im Mai 2015 statt.

?Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger stellen aus? - Kunstausstellung in der Festhalle Asemissen
In der Zeit vom 24. ? 26. Oktober 2014
findet unter dem Motto ?Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger stellen aus? in der Festhalle Asemissen wieder eine Kunstausstellung statt. Im Rahmen dieser Ausstellung, die im 3-jährigen Rhythmus durchgeführt wird, präsentieren Hobbykünstlerinnen und ?künstler aus Leopoldshöhe ihre Werke aus allen Kunst- und Stilrichtungen der Öffentlichkeit. Bilder in Öl-. Aquarell- oder Acryltechnik werden ebenso gezeigt wie Skulpturen, Holz- und Schnitzarbeiten.
Geöffnet ist die Ausstellung am Freitag, dem 24. Oktober 2014 in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag, 25. Oktober 2014 von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 von 11.00 bis 18.00 Uhr.

Informationen zur Wanderausstellung des Kreisarchivs Lippe
Lipper im Ersten Weltkrieg

?Vorwärts auf den Feind, koste es, was es wolle?*
(*Zentraler Grundsatz in der preußisch-deutschen Infanterievorschrift von 1906)
Der Erste Weltkrieg jährt sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal. An dieses historische Ereignis wird europaweit auf vielfältige Weise erinnert. Ohne dieses weltumspannende Ereignis der jüngeren Zeitgeschichte sind die nachfolgenden krisengeladenen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungsverläufe in vielen europäischen Ländern nicht erklärbar. Von ihnen war jede Region, jeder Ort betroffen - auch Lippe. In Deutschland führten die durch den Krieg in Gang gesetzten oder beschleunigten politischen und sozialen Umbrüche vom Kaiserreich über die Weimarer Republik zur NS-Diktatur und in den Zweiten Weltkrieg.
Im Gegensatz zu Ausstellungen, in denen vor allem die regionale und lokale ?Heimatfront? thematisiert wird, stellt die Ausstellung des Kreisarchivs Lippe den Krieg als solchen in das Zentrum der Betrachtung und Wertung. Damit stehen das Kämpfen, Sterben und Überleben tausender Lipper an den verschiedenen Fronten des Krieges, zu Lande, zu Wasser und in der Luft, im Vordergrund.
Dabei widmet sich die Ausstellung dem Alltag an der Front und im rückwärtigen Frontbereich. Er bewegte sich im Spannungsbogen zwischen der tristen Monotonie der Frontroutine, der unmittelbaren existentiellen Bedrohung des Einzelnen bei Kampfhandlungen und den Ereignissen jenseits des Üblichen. So gehörten die Besichtigungen von Kampfformationen mit lippischen Soldaten durch ihren Landesherrn Fürst Leopold IV. nicht zur üblichen Frontroutine.
Die Ausstellung zeigt auch auf, wie als Folge der industrialisierten Tötungsmaschinerie des Ersten Weltkrieges besonders auf deutscher Seite das Soldatenbild eine tiefgehende Wandlung erfuhr. Da im Gegensatz zum Kriegsgegner das deutsche Militär seine personellen und materiellen Verluste im Kriegsverlauf nicht mehr auszugleichen vermochte, versuchte es an den Landfronten seine Soldaten sparsamer und effizienter einzusetzen. Hierfür ließ es den Frontoffizieren und -unteroffizieren mehr Spielräume für eigene kampfbezogene Entscheidungen. Neben diesem größeren individuellen Entscheidungsspielraum vollzog sich auch ein grundlegender Taktikwechsel, der die eigenen Kräfte schonen sollte. Die bis dahin von Infanteriemassen auf engem Raum vorgetragenen Frontalangriffe in das gegnerische Abwehrfeuer hinein, die der Angriffstradition des 19. Jahrhunderts entsprachen und immer wieder hohe Verluste brachten, wurden nach der verlustreichen Schlacht bei Verdun von einem eher gruppenweisen und räumlich auseinandergezogenen Angriffsvorgehen allmählich abgelöst. Die Ausstellung beschreibt diesen tiefgreifenden taktischen Prozess, der bis heute weltweit die Ausbildung von Heeressoldaten moderner Armeen beeinflusst, und stellt dabei den Bezug zu Regimentern und Bataillonen mit Soldaten aus Lippe her.
Die Bewohner des Fürstentums Lippe mussten den Verlust tausender Männer verkraften wie auch viele Regionen der Kriegsparteien im damaligen Europa und in Übersee. Es gab kaum eine Familie, die nicht einen Angehörigen oder Verwandten verloren oder einen Kriegsheimkehrer hatte, der verwundet worden war. Die Ausstellung zieht für Lippe eine militärische Verlustbilanz.
Zur Ausstellung ist ein Begleitband gleichen Titels im Lippe-Verlag erschienen. Umfang: 227 Seiten mit über 100 bisher unveröffentlichten Aufnahmen.
Geöffnet ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Rathauses.
Die Ausstellung wurde und wird in den lippischen Kommunen präsentiert, deren Archiv vom Kreisarchiv Lippe geführt wird:
Ausstellungsstandorte:
Bisher: Horn-Bad Meinberg - Oerlinghausen - Lügde - Barntrup - Schlangen - Leopoldshöhe
vom 10. Oktober bis 4. November 2014, Rathaus, Kirchweg 1 - Schieder-Schwalenberg vom 7. November bis 1. Dezember 2014, Bürger- und Rathaus, Domäne 3 - Dörentrup vom 3. Dezember 2014 bis 5. Januar 2015 Rathaus, Poststraße 11.
Zusätzlich: Lemgo ab 8. Januar 2015, St. Nicolai Gemeinde, Papenstraße 16.
Mehr Informationen: http://www.lipper-im-krieg.de. Kreisarchiv Lippe, Leitung Dr. Hansjörg Riechert

Asemisser Adventstreff
Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr wird es auch 2014 wieder einen Adventsmarkt in Asemissen geben. Der diesjährige Asemisser Adventsmarkt findet am Samstag, dem 22. November 2014 ab 14.00 Uhr auf dem Park + Ride-Parkplatz an der Hauptstraße in Asemissen statt (neben der neuapostolischen Kirche).
Ausrichter sind die Neuapostolische Kirchengemeinde Leopoldshöhe und die Werbegemeinschaft Asemissen-Bechterdissen-Greste in Kooperation mit der Gemeinde Leopoldshöhe.
Wer Interesse hat, sich mit einem Stand (Kunsthandwerk, Basteleien o.ä.) am Asemisser Adventstreff zu beteiligen, kann sich unter der Rufnummer 05208/951891 oder 0178/6938011 mit Herrn Dodt von der Kirchengemeinde in Verbindung setzen.

Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
In der Zeit vom 31. Oktober 2014 ? 17. November 2014 findet die diesjährige Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt.
Der Volksbund nimmt im Auftrage der Bundesrepublik Deutschland die wichtige Aufgabe wahr, die Gräber von vielen Millionen Kriegstoten in aller Welt zu pflegen und instand zu halten. Eine wichtige Aufgabe ist auch fast 70 Jahre nach Kriegsende immer noch die Suche nach Kriegstoten, insbesondere in Osteuropa, um Schicksale zu klären und den Toten des Krieges eine würdige Ruhestätte zu verschaffen. Als weltweit einzige mit der Kriegsgräberfürsorge betraute Organisation verbindet der Volksbund diese völkerrechtlich verpflichtende Aufgabe mit einer vorbildlichen schulischen und außerschulischen Jugendarbeit.
Mit diesem Engagement leistet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen wichtigen Beitrag zu Frieden und Völkerverständigung. Um all diese Aufgaben erfüllen zu können, ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf Spenden angewiesen.
Unterstützen Sie daher bitte den Volksbund bei der anstehenden Sammlungsaktion mit Ihrer Spende. Zudem werden aber auch in diesem Jahr wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die die Arbeit des Volksbundes als aktive Sammlerinnen und Sammler unterstützen. Wenn Sie sich als Sammlerin oder Sammler engagieren möchten, melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung, Herr Sunkovsky, Rathaus, Zi.-Nr. 1, Tel.: 05208/991-301.

Vorankündigung:
Kunstausstellung mit Werken von Hartmut Griepentrog

Im Rahmen einer Ausstellung im Foyer des Rathauses Leopoldshöhe in der Zeit vom 17. ? 28.11.2014 wird an Leben und Wirken von Hartmut Griepentrog gedacht.
Hartmut Griepentrog, der 2006 verstorben ist, wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden.
Er hat ein eindrucksvolles künstlerisches Lebenswerk hinterlassen.
Viele Jahre war er Vorsitzender des Lippischen Künstlerbundes und hat die Kunstszene in Lippe und seiner Heimatgemeinde Leopoldshöhe geprägt. In einer Ausstellung, die von seiner Familie in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Leopoldshöhe durchgeführt wird, werden einige ausgewählte Werke aus dem reichhaltigen künstlerischen Schaffen von Hartmut Griepentrog gezeigt.
Die Ausstellung wird am Montag, dem 17.11.2014 um 17.00 Uhr von Bürgermeister Gerhard Schemmel eröffnet. Geöffnet ist die Ausstellung dann während der Öffnungszeiten des Rathauses.

Nachschau Stadtradeln
Die Gemeinde Leopoldshöhe und die Stadt Oerlinghausen haben vom 18. Mai 2014 bis zum 7. Juni 2014 gemeinsam an der Kampagne ?Stadtradeln? teilgenommen.
Hier die wichtigsten Ergebnisse der Gemeinde Leopoldshöhe:
180 RadlerInnen legten insgesamt 37.505 km mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 5.400,8 kg CO2 (dies entspricht der 0,94-fachen Länge des Äquators)
In der Bewertung ?fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern pro EinwohnerIn? belegte Leopoldshöhe den 63. Platz (von insgesamt 283 Kommunen). In der Bewertung ?fahrradaktivstes Kommunalparlament? hat Leopoldshöhe den 19. Platz eingenommen (von insgesamt 283 Kommunen). Die Fraktionen des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz sind durchweg positiv auf eine Wiederholung gestimmt. Somit wird eine erneute Teilnahme im kommenden Jahr (wieder gemeinsam mit der Stadt Oerlinghausen) angestrebt. (red)

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eingetragen: 17.10.2014 - 12:40 Uhr