Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Gartenabfallsammlung im August/September 2014
Die nächsten Gartenabfallsammlungen finden an folgenden Tagen statt:
Bauhof:
Freitag, 5. September 2014
Samstag, 6. September 2014
Freitag, 19. September 2014
Samstag, 20. September 2014
Annahmezeiten: freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
In Asemissen findet im August und September 2014 keine Gartenabfallsammlung statt.


Kabarett mit den ?Bullemännern?
"Furztrocken" ? Lebenshilfe auf westfälisch, so heißt das aktuelle Programm der ?Bullemänner?, mit dem sie am 11. September 2014 in Leopoldshöhe gastieren.
Wenn Sie die Leidenschaft übermannt oder die Vergesslichkeit, wenn der Tod an die Tür klopft oder die Verwandtschaft, wenn Sie sich mit Ihrem besten Freund streiten oder gar keinen haben ? vergessen Sie alle Ratgeber, Glücksbücher, Yoga-Kurse und Hirn-Diäten. Das elfte Programm von Augustin Upmann und Heinz Weißenberg macht auch vor den wirklich wichtigen Themen des Lebens nicht halt, weit über den Horizont der "LandLust" hinaus.
Die Bullemänner sind Fleisch gewordene westfälische Komik: kaltschnäuzig, warmherzig, abgründig, aber vor allem - furztrocken.
Kabarett mit den ?Bullemännern?, Donnerstag, 11.9.2014, 20.00 Uhr in der Aula/Mensa im Schulzentrum Leopoldshöhe
Vorverkauf im Bürgerbüro und den Gemeindebüchereien (Tel.: 05208/991-333).
Karten im Vorverkauf: 18,- Euro, Abendkasse: 20,- Euro (erm. Karten: 10,- Euro).

Weinfest auf dem Heimathof am 6. und 7. September 2014
Bereits zum 4. Mal laden der Kulturkreis und die Gemeinde Leopoldshöhe zum Weinfest auf den Heimathof ein. 5 Winzer und Weinhändler aus verschiedenen Anbaugebieten Deutschlands präsentieren an diesem Wochenende in der wunderschönen Atmosphäre des Leopoldshöher Heimathofes ihre Produkte. Natürlich gibt es auch wieder manch kulinarische Köstlichkeit, z.B. Flammkuchen, Käsespezialitäten, Fischspezialitäten oder selbstgemachte Schmalzbrote. Im musikalischen Rahmenprogramm treten u.a. die ?Cottonfield Dixielanders? auf (Sonntag, 7.9. ab 16.00 Uhr).
Das Weinfest beginnt am Samstag um 16.00 Uhr und am Sonntag um 11.00 Uhr.

Wegweiser durch den Förderdschungel
Der sparsame und effiziente Umgang mit Energie soll belohnt werden, darin sind sich viele Politiker einig. Dem bau- oder sanierungswilligen Bürger steht deshalb eine Fülle an unterschiedlichsten öffentlichen Förderprogrammen zur Verfügung. Das Spektrum reicht dabei vom guten Rat, über einen zinsgünstigen Kredit, bis hin zur Förderung einzelner Maßnahmen. Leider sorgen Programmvielfalt sowie häufige Änderungen bei den Konditionen beim Laien für Verwirrung. Zur Orientierung ist deshalb eine fachkundige Beratung dringend zu empfehlen.
Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis Lippe, erläutert: ?Förderprogramme gibt es von Bund, Ländern und Gemeinden, teilweise auch von den Energieanbietern. Förderfähig sind Neubauten und umfassende Sanierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, die einer Steigerung der Energieeffizienz dienen. Hierzu zählt z.B. der Austausch von Fenstern oder eine Modernisierung der Heizungsanlage.?
Die wichtigsten staatlichen Förderer sind die KfW-Bank sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die KfW bietet zinsgünstige Kredite von bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit an. Ein- und Zweifamilienhausbesitzer können alternativ einen Zuschuss für bestimmte Maßnahmen erhalten. Auch das BAFA bezuschusst bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem beim Heizen mit erneuerbaren Energien.
Die NRW.Bank bietet, wie die KfW-Bank, zinsverbilligte Darlehen für Sanierungsmaßnahmen an. Das Land NRW hat mit progres.nrw ein eigenes ?Programm zur Förderung der Rationellen Energieverwendung, der Regenerativen Energien und des Energiesparens?. Dieses wurde allerdings jüngst bis auf weiteres gestoppt. ?Bei progres.nrw zeigt sich, wie wichtig es ist, hinsichtlich der Förderkonditionen am Puls der Zeit zu bleiben?, betont Energieberater Ansbach.
Ob verschiedene Landes- und Bundesangebote miteinander kombiniert werden können, hängt vom einzelnen Programm ab. Sehr häufig gilt: Die Förderung ist vor Beginn der Maßnahme zu beantragen. Matthias Ansbach rät deshalb, sich unbedingt unabhängig beraten zu lassen, bevor ein möglicherweise förderfähiges Projekt in Angriff genommen wird.
Für eine Analyse des Sanierungsbedarfs und einer ausführlichen Fördermittelaufstellung beraten die Energie-Experten der Verbraucherzentrale auch vor Ort. Eine erste Abschätzung gibt Energieberater Matthias Ansbach kostenlos und ohne Voranmeldung am Montag, 8. September 2014 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr in der Gemeindebücherei in Leopoldshöhe und von 13 bis 17 Uhr im Rathaus in Oerlinghausen. Die Vor-Ort-Beratung wird von der Europäischen Union, dem Land Nordrhein-Westfalen sowie dem Kreis Lippe gefördert. (red)

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eingetragen: 22.08.2014 - 12:33 Uhr