Leopoldshöhe

Heipker Bürger fordern konsequente Schulwegsicherung
SPD-Fraktion Leopoldshöhe in Gespräch mit Heipker Bürgern. SPD unterstützt Errichtung einer Querungshilfe.

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe? ?SPD-Fraktion vor Ort?, im Gasthof ?Zur Erholung?, diskutierten zahlreiche Bürger mit den SPD Mitgliedern über die Situation vor Ort. Beherrschendes Thema in der Diskussion war die Forderung der Eltern nach einer besseren Schulwegsicherung im Bereich der L751(Schötmarsche Straße). ?Es ist trotz unserer Hilfe speziell für Grundschulkinder kaum möglich, in den Morgenstunden die L751 zu überqueren?, sagt eine besorgte Mutter. Ein anderer Anwohner ergänzte, ?auch für ältere Menschen ist eine Überquerung mit erheblichen Gefahren verbunden, besonders nach Fertigstellung der L751, da noch mehr Verkehr über die neue Trasse rollt.?
Auch die im Jahr 2003 von 50 auf 70 Stundenkilometer angehobene Höchstgeschwindigkeit im Bereich des Gasthofes ?Zur Erholung? erregte die Gemüter der Anwesenden. Dirk Puchert-Blöbaum, Fraktionsvorsitzender der SPD, vermutete, dass auch die Verwaltung vor Ort über die Anhebung der Geschwindigkeit nicht glücklich sei. Allerdings seien ihr die Hände gebunden, da es sich bei der L751 um eine Landstraße handele, die in den Zuständigkeitsbereich der Landesbehörde ?Straßen-NRW? falle.
Die von einigen Anwesenden vorgeschlagene Teillösung, die Errichtung einer Mittelinsel für eine sichere Überquerung der Straße, stieß auf allgemeine Zustimmung. Sie sei eine eventuell mögliche und zudem auch kostengünstige Variante, so die Vertreter der SPD.
Horst tom Suden, Sprecher der SPD-Fraktion im Straßen- und Verkehrsausschuss, schlug zur weiteren Vorgehensweise eine erneute 24-stündige Verkehrszählung vor. Die Ergebnisse hieraus sollten als Grundlage im Arbeitskreis des Fachausschusses zur weiteren Beratung dienen. Des weiteren sei angedacht, mit den entsprechenden Behörden noch einmal den Kontakt aufzunehmen. Die SPD Leopoldshöhe werde sich den Sorgen und Problemen der Eltern annehmen, und diese schnellstmöglich über das weitere Verfahren informieren. (red)

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eingetragen: 28.04.2005 - 09:29 Uhr