Oerlinghausen Flugplatzfest in Oerlinghausen Mit verschiedenen Fliegern in die Luft gehen (gs). Informationen rund um das Fliegen, Flugbetrieb, Rundflüge, Start von Ballonen und nächtliches Glühen, Kunst- und Modellflüge, Kindervergnügen und vieles mehr ? das alles wurde Pfingsten beim dreitägigen Flugplatzfest in Oerlinghausen geboten. Highlights waren die Vorführungen der Modellflieger, die Fallschirmspringer und die Kunstflugvorführungen, welche so manchen Zuschauer den Atem anhalten ließen. ?Obwohl in Detmold die Lipper-Tage waren und in Helpup das Dorffest veranstaltet wurde, sind wir mit dem Besuch richtig gut zufrieden?, sagte Georg Hemkendreis, Geschäftsführer der Flugplatzgemeinschaft, im Pressegespräch. Die Zuschauer wurden von Wolfgang Müller und Gerd Welland sowie anderen Moderatoren mit allen Informationen über Alter, Leistung, Gewicht und andere technische Daten informiert ? sowohl über die ?großen? Maschinen als auch über die Modellflieger. Und viele Besucher machten von der Gelegenheit Gebrauch, in einem Segelflugzeug oder Oldtimer mitzufliegen. Neben der Teilnahme am Kunstflug war auch eine Ballonfahrt möglich. Unsere Autorin Petra Kretschmer war so mutig, in einen Segelflieger einzusteigen. ?Zunächst war mir etwas mulmig?, berichtete sie, ?vor allen Dingen beim Start geht es ziemlich steil hoch, bis man die Höhe von 400 bis 500 Metern erreicht hat. Aber dann ist es himmlisch ruhig. Ich hatte das Glück eine tolle Fernsicht zu haben und habe meinen ersten Segelflug unheimlich genossen. Mein persönliches Fazit: Jederzeit wieder?. Am Sonntag, dem Haupttag, waren tagsüber bereits reichlich Besucher am Flugplatz. Doch das wurde abends noch ?getoppt? zum Massenstart der Ballone ? und noch voller war es am späten Abend beim Ballonglühen, als die Ballonfahrer nach Nenas ?99 Luftballons? ihre Brenner im Takt aufglühen ließen. Mit einer Oldtimer-Automobilprüfung und weiterem Programm endete am Pfingstmontag das Flugplatzfest 2012. Fazit: Wie in den Vorjahren eine äußerste gelungene Veranstaltung, die von Besuchern aus nah und fern sehr gut angenommen wurde. Fotos: Petra Kretschmer/Günter Schröder (red) eingetragen: 29.05.2012 - 12:40 Uhr