Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Frühjahrssammlung von Sondermüll - Schadstoffmobil kommt wieder nach Leopoldshöhe
Am Freitag, dem 18.5.2012, führt die Gesellschaft für Abfallentsorgung Lippe mbH (GAL) in Leopoldshöhe die halbjährlich stattfindende Sondermüllsammlung für Privathaushalte durch.
Umweltschädliche Abfälle wie Lacke, Medikamente, Batterien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Spritzmittel, Altöl, Autobatterien etc. können bei dem Schadstoffmobil abgegeben werden. Diese Stoffe werden in haushaltsüblichen Mengen kostenlos angenommen. Flüssigkeiten können nur in geschlossenen Behältnissen abgegeben werden.
Wichtig ist, dass alle Problemabfälle persönlich abgegeben werden. Das Abstellen vor Eintreffen des Schadstoffmobils nach dem Motto ?die kommen sicher gleich? würde nicht nur spielende Kinder, Boden und Grundwasser gefährden, sondern stellt auch eine wilde Müllablagerung dar, die strafrechtlich verfolgt wird!
Die Schadstoffsammlung findet an folgenden Standorten statt:
stationäre Sammlung:
Leopoldshöhe: Bauhof, Schuckenteichweg 15.00 ? 17.30 Uhr
mobile Sammlung:
Asemissen: Festhalle, Am Sportplatz 14.00 ? 15.15 Uhr
Greste: ehem. Feuerwehr, Waldstraße 15 15.30 ? 16.00 Uhr
Nienhagen: Parkstreifen am Ende der Weststraße 16.30 ? 17.00 Uhr
Bexterhagen: Sportplatz, Alter Postweg 17.15 ? 17.45 Uhr
Die Sammlung wird von einem Abfallberater begleitet, der gerne Ihre Fragen beantwortet.
Vermeiden Sie Sonderabfälle, wo immer es geht!

Die Abfallberatung rät z. B. wiederaufladbare Akkus statt Batterien zu verwenden und hoch giftige Pflanzenschutzmittel durch biologische Präparate zu ersetzen. Bei Farben, aber auch bei anderen Produkten sollte auf das Umweltzeichen ?Blauer Engel? geachtet werden.
Vollständig entleerte Spraydosen ohne giftige Inhaltsstoffe (z. B. von Sahne, Sprühstärke, Deo, Haarspray) sowie pinselreine Farbeimer von Wandfarben sind ebenfalls kein Sondermüll. Diese Abfälle sind über den ?Gelben Sack? zu entsorgen. Völlig eingetrocknete Reste von Wandfarben können über die graue Tonne entsorgt werden.
Kleine Elektro- und Elektronik-Kleingeräte wie z. B. defekte Bügeleisen, Toaster oder Rasierapparate können bei der Schadstoffsammlung abgegeben werden. Das gilt nicht für größere Geräte wie Computer, Fernseher, Radios, Elektrogeräte etc. Diese können als Sperrmüll angemeldet oder auf der Deponie Hellsiek in Detmold-Mosebeck, bei der Arbeitsgemeinschaft Arbeit (AGA) in Detmold (Orbker Straße 75) und im Kompostwerk Lemgo (Zum Kompostwerk 200) angeliefert werden.
Elektro- und Elektronikschrott (Computer, Fernseher, Radios, Elektrogeräte etc.) ist kein Sonderabfall! Lediglich ausgebaute Kondensatoren oder Batterien gehören zu dieser Abfallkategorie und müssen bei einer Schadstoffsammlung abgegeben werden.
Die nächste Schadstoffsammlung findet am 5. Oktober 2012 statt.
Sonderabfälle können auch jeden Samstag von 8 - 12 Uhr am Kompostwerk Lemgo (Maibolte) abgegeben werden. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abfallberatung unter der Rufnummer 05261/948720 oder im Internet unter http://www.abg-lippe.de.

Die Gemeindeverwaltung informiert: Gartenabfallsammlung im Mai
Abweichend vom Abfuhrkalender findet die Gartenabfallsammlung im Monat Mai an folgenden Tagen statt:
Bauhof: Annahmezeiten: freitags von 15 bis 17.30 Uhr u. samstags von 9 bis 11.30 Uhr
- Freitag, 11. Mai 2012
- Samstag, 12. Mai 2012
- Freitag, 25. Mai 2012
- Samstag, 26. Mai 2012
Asemissen (Festhalle): Annahmezeiten: samstags von 9 bis 11 Uhr
- Samstag, 12. Mai 2012
- Samstag, 26. Mai 2012



Kabarett mit Lutz von Rosenberg-Lipinsky
Egal, wo wir wohnen, wir leben alle in Furcht ? der Mittelstand hat Angst vor dem sozialen Abstieg, die Unterschicht befürchtet, dass RTL sie nicht mehr übertragen und die Oberschicht, dass Westerwelle sie nicht mehr mit ins Ausland nehmen könnte. Der Cabrio-Fahrer fürchtet sich vor dem Wildwechsel, der Bahnpassagier vor dem Personenschaden. Die Vertriebenen haben Angst vor Zuwanderern und Schalke 04 vor der Meisterschaft.
Lutz von Rosenberg-Lipinsky aber stellt sich. Denn er ist ein respektabler Angstgegner. Er lässt es raus ? für uns alle. Das ist Coaching für die Seele, Training für den Geist und Massage für das Zwerchfell.
?Fürchtet Euch nicht? ruft der aus ?Ottis Schlachthof?, ?Nightwash? oder dem ?Quatsch Comedy Club? bekannte Kabarettist dem Zuschauer zu. Denn Angst vor nichts und niemand ? erst das ist wirkliche Freiheit.
?Fürchtet Euch nicht? ? Kabarett mit Lutz von Rosenberg-Lipinsky, 8.6.2012, 19.30 Uhr in der Aula im Schulzentrum Leopoldshöhe
Karten ab 7. Mai 2012 im Bürgerbüro und den Büchereien Asemissen und Leopoldshöhe
Vorverkauf 12,- Euro, Abendkasse 14,- Euro, erm. Karten 6,- Euro.

Verwaltung vor Ort in Asemissen
Vielschichtig waren die Themen, mit denen sich Bürger und Verwaltung im Rahmen der letzten Veranstaltung der Reihe ?Verwaltung vor Ort? im Forum der Grundschule Asemissen beschäftigten. Seitens der Verwaltung wurde zunächst über den Stand des AWO Seniorenprojektes am Starenweg informiert. So teilte Bürgermeister Gerhard Schemmel mit, dass die Planung hier mittlerweile abgeschlossen ist. Neben barrierefreien Service-Wohnungen für Senioren/innen sollen auf dem 3300 qm großen Gelände Räume für eine Seniorenwohngemeinschaft sowie ein kleiner Gemeinschaftsraum entstehen.
Weiter ging es mit Informationen zum Verlauf des Planfeststellungsverfahrens zur B 66. Nach einem nichtöffentlichen Erörterungstermin am 11. Mai dieses Jahres - zu dem alle Personen eingeladen sind, die Einwendungen gegen das Vorhaben erhoben haben - dürfte dem Planfeststellungsbeschluss normalerweise nichts mehr entgegen stehen. Die Verwaltung hofft, dass sodann zügig mit dem Bau begonnen wird.
Als nächster Punkt wurde der Bebauungsplan ?Alter Sportplatz? angesprochen. Der derzeit erarbeitete Bebauungsplan ? der jedoch noch seitens der Politik bestätigt werden muss ? sieht ca. 15 Grundstücke vor. Die Festhalle sowie die angrenzende Turnhalle betreffend, erinnerte die Verwaltung an den hierzu gefassten politischen Beschluss, nach dem Festhalle und Turnhalle noch so lange erhalten bleiben, wie es wirtschaftlich vertretbar ist.
Hinsichtlich des Stichpunktes ?Verkehr? erläuterte Fachbereichsleiter, Herr Taron, die vorgesehene Umgestaltung der Hauptstraße in Asemissen. Derzeit nutzen Radfahrer/innen und Fußgänger/innen den Gehweg noch gemeinsam, wobei dies immer wieder ein erhöhtes Gefahrenpotential ? beispielsweise an den Grundstückseinfahrten ? beinhaltet. Die Situation der Radfahrer soll hier durch die Markierung eines Schutzstreifens verbessert werden.
Sodann wurde auf Nachfrage eines Bürgers das Thema Straßenbeleuchtung angesprochen und durchaus kontrovers diskutiert. Die Meinungen gingen hier auseinander, doch seitens der Verwaltung wurde klargestellt, dass die derzeit verwendeten ?Pilzleuchten? aufgrund der aktuellen Beschlusslage (Vermeidung von Angsträumen) favorisiert werden. (red)

Foto 2: Asemisser Bürgerinnen und Bürger bei der Veranstaltung



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eingetragen: 03.05.2012 - 13:24 Uhr