Leopoldshöhe

Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe

Einladung zur Ausstellungseröffnung - Frauen in der Altenpflege kommen zu Wort: "Stellen Sie sich vor, Sie sind 82 Jahre alt." am 16. April 2012 um 18.00 Uhr im Kreishaus, Felix- Fechenbach-Str. 5 in Detmold
Erstellt wurde die Ausstellung von der Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten in OWL. Die Grundlage bilden Interviews mit 16 Frauen, die als Pflegende in verschiedenen Bereichen der Altenpflege arbeiten. Die Bielefelder Fotografin Hermine Oberück fing dazu Eindrücke aus dem vielfältigen Pflegealltag ein.
Gefördert wurde die Ausstellung vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, der AWO / OWL und der Regionalagentur der OWL Marketing.

Zum Wohl der Frau ist so manches Kraut gewachsen - Altes Wissen für den modernen Alltag
Welche Schätze bergen Schafgarbe, Brennnessel, Weißdorn und Wegerich?
Kräuterwissen hat nichts mit Geheimwissen zu tun: Seit Anbeginn der Menschheit sind die Heilkräfte von Wildpflanzen / Kräutern bekannt. Sie werden auch heute noch als Hausmittel für Gesundheit und Wohlbefinden eingesetzt. Ganz allgemein können Wildkräuter unsere Gesundheit fördern und unterstützen. Zum Beispiel bei Menstruationsbeschwerden, in den Wechseljahren oder auch beim Stressabbau.
Bei der Kräuterwanderung und in dem Kräuterworkshop können Sie:
- einige wichtige Begriffe aus der Botanik,
- typische Frauenkräuter,
- ihre Inhaltsstoffe und Wirkung
- sowie ihre Verwendungsmöglichkeiten
kennenlernen.
Nächster Termin: 21.4.2012: Frühlingskräuter, 13.30 Uhr - 17.00 Uhr, Leopoldshöhe, Kulturtreff/Zum Heimathof 12, Kosten : 25,- Euro (inkl. Materialkosten).
Nach der Kräuterwanderung stellen wir aus den gesammelten Wildpflanzen und Blüten verschiedene Zubereitungen, wie z. B. Frauenkräuterteemischungen, Hautöle und Salben, Kräuterkissen, Kräutersirup und -liköre und gesunde Köstlichkeiten her.
Bitte einen Korb/Behältnis und Schere mitbringen.
Und je nach Wetterlage entsprechende Kleidung beachten.
Referentin: Natascha Retzlaff - Wild- und Heilkräuterpädagogin.
Information und Anmeldung: Tel.: 05208 991 199.

Die Gemeinde Leopoldshöhe beteiligt sich am 26. April 2012 wieder am Mädchen- und Jungenzukunftstag
Mädchenzukunftstag
Warum gibt es den Girls'Day ? Mädchen-Zukunftstag?
Die meisten Mädchen und jungen Frauen wählen aus nur 10 verschiedenen Ausbildungsberufen. Und das, obwohl es insgesamt etwa 350 davon gibt. Unter den zehn am häufigsten gewählten Ausbildungsberufen ist kein einziger Beruf aus Technik oder Naturwissenschaften dabei. Viele Mädchen möchten aber wissen, was sich hinter technischen, handwerklichen oder IT-Berufen verbirgt. Genau dafür gibt es den Girls?Day!
Einen Tag lang haben Mädchen die Möglichkeit, in einen Berufsbereich hineinzuschnuppern, in dem bisher noch nicht so viele Frauen arbeiten und der sie interessiert.
Nutze deine Chance und sei dabei!
Bei der Gemeinde Leopoldshöhe können insgesamt 10 Mädchen ab der 5. Klasse techniknahe Berufe auf dem Bauhof, der Tischlerei aber auch im Fachbereich Bauen Wohnen kennenlernen.
Mitmachen beim Mädchenzukunftstag! Hier gibt es noch weitere Infos: http://www.girls-day.de

Jungen-Zukunftstag - Boys'Day ? am 26. April 2012
Warum ein Zukunftstag für Jungen?

Jungen haben vielfältige Interessen und Kompetenzen. Ihre Berufswahl und Lebensplanung findet häufig dennoch nur innerhalb eines tradierten Spektrums statt. Mehr als die Hälfte der männlichen Auszubildenden entscheidet sich für einen von zwanzig jungentypischen Ausbildungsberufen im dualen System ? kein einziger aus dem sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich ist darunter. Gerade in diesen Bereichen sind Männer deutlich unterrepräsentiert.
Gleichzeitig werden aber in diesen Berufsfeldern mehr männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht. Jungen können in den Kindertagesstätten /Familienzentren der Gemeinde Leopoldshöhe, der AWO und in der Kita der Ev. Kirche in Asemissen den Beruf des Erziehers/Erzieherin kennenlernen
Mitmachen beim Boys'Day!
Hier gibt es noch weitere Infos: http://www.boys-day.de
Information und Anmeldung: Gleichstellungsbeauftragte Annemarie Schneider, 33818 Leopoldshöhe, Kirchweg 1, a.schneider@leopoldshoehe.de, Tel.: 05208 991 199.

Fahrt des Frauenliteraturcafés zur Leipziger Buchmesse
Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Teilnehmerinnen in Leipzig an. Die Atmosphäre war von Anfang an überwältigend, der Wechsel zwischen drinnen und draußen auf dem Messegelände erzeugte den Eindruck einer riesigen "Open-Air-Veranstaltung". Auffällig waren die vielen abenteuerlich verkleideten jungen BesucherInnen der Manga und Comic Szene, die in Scharen nicht nur in der Comic-Halle anzutreffen waren, sondern auf dem gesamten Messegelände.
Die Cosplayer stellten mit ihren abenteuerlichen Verkleidungen möglichst originaltreue Figuren nicht nur aus japanischen Mangas, sondern z. B. auch die Truppe um Darth Vader nach. Cosplay bezeichnet einen japanischen Verkleidungstrend, der im Laufe der Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts mit dem Manga- und Anime-Boom auch in die USA und nach Europa kam. Die kostümierten Mangafans traten zum Vorentscheid für den europaweiten Wettbewerb "European Cosplay Gathering" an. Hier wird das schönste Kostüm prämiert. Ein Publikumsmagnet war natürlich auch das "Blaue Sofa".
Hier nehmen SchriftstellerInnen Platz, um Fragen zu ihren neuen Büchern zu beantworten. Auch Zeruya Shalev saß hier, sie stellte ihr Buch "Für den Rest des Lebens", vor. In ihrem Buch beschreibt die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalevs das Gefühlschaos, das Liebende bindet und entzweit. Zwischen Rückblenden und Gegenwartsbericht wechselnd erzählt Zeruya Shalev über vier Generationen hinweg von einer israelischen Familie. Im Mittelpunkt stehen der Rechtsanwalt Avner und seine Schwester, die Historikern Dina, beide zwischen 40 und 50 Jahre alt, beide verheiratet, Eltern von Kindern, beide trotz ihrer etablierten Lebenssituation an einer Leerstelle, am Gefühl einer großen Unerfülltheit leidend. Sie sehnen sich nach einem Menschen, der nicht mehr ist als ein Phantom ihrer Wünsche. Avner glaubt diesen Menschen in einer Frau mit einer roten Bluse erkannt zu haben, die er eines Tages für einen flüchtigen Moment im Krankenhaus dabei beobachtet, wie sie sich von einem Sterbenden verabschiedet. Dina wiederum folgt immer stärker ihrer obsessiven Idee, noch ein Kind zu adoptieren. Sie ist bereit, dafür alles, auch ihre Ehe und das Verhältnis mit ihrer 16-jährigen Tochter aufs Spiel zu setzen, die sich immer weiter von ihr entfernt...
Mit Blick auf die BesucherInnen der Leipziger Buchmesse kann nur festgestellt werden, das Buch lebt! (red)

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eingetragen: 30.03.2012 - 22:23 Uhr