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Informationen des Bundesinnenministeriums und Auswärtigen Amtes: USA führen Visa-Pflicht für vorläufige Pässe ein

Ab 1. Mai 2006 müssen deutsche Bürgerinnen und Bürger, die nur vorläufige (grüne) Reisepässe besitzen, bei der Einreise in die USA zusätzlich ein Visum vorlegen. Dies hat die US-Regierung jetzt der Bundesregierung mitgeteilt.
Wer ab Mai 2006 ohne Visum in die USA reisen möchte, sollte einen regulären (roten) Pass mit einer Gültigkeitsdauer von 10 Jahren (bzw. 5 Jahren bei unter 26-Jährigen Personen) beantragen. Diese Reisepässe sind von der neuen Visumregelung der USA nicht betroffen. Sowohl die elektronischen Reisepässe mit digitalem Gesichtsbild als auch die regulären Pässe, die vor dem 01.11.2005 ausgestellt wurden und noch keinen Chip enthalten, ermöglichen weiterhin die visumfreie Einreise in die USA.
Allerdings sind bestimmte Personengruppen nach wie vor gänzlich vom Visa-Waiver-Programm ausgenommen, beispielsweise Reisende, die länger als 90 Tage in den USA bleiben möchten oder zu Arbeits- bzw. Studienzwecken das Land aufsuchen. Für sie besteht grundsätzlich eine Visumspflicht.
Nähere Informationen zu den Einreisebestimmungen bietet das Auswärtige Amt unter http://www. auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/sicherheitshinweise.html.
Zum Visa-Waiver-Programm informiert die Amerikanische Botschaft unter
http://www.us-botschaft.de/germany-ger/ vorlaeufiger_reisepass.html (red)

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eingetragen: 14.04.2006 - 20:17 Uhr