Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Vorankündigung:
Müllsammelaktion 2018
Auch in diesem Jahr soll in Leopoldshöhe wieder eine Müllsammelaktion unter dem Motto „Saubere Landschaft“ stattfinden.
Wie in den Vorjahren werden wieder Leopoldshöher Vereine und sonstige Organisationen unsere Gemeinde von Unrat befreien, der widerrechtlich an Straßen, Wegen und sonstigen öffentlichen Bereichen abgelagert wurde. Aber natürlich sind auch 2018 wieder alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an dieser wichtigen Aktion zu beteiligen und in ihrem Umfeld für Sauberkeit zu sorgen.
Wenn Sie Interesse haben, bei der Müllsammelaktion mitzuwirken, können Sie sich bei der Gemeinde Leopoldshöhe melden. Ansprechpartner für die Aktion ist Herr Sunkovsky, Rathaus, Zi.-Nr. 16, Tel. 05208/991-271 (k.sunkovsky@leopoldshoehe.de oder Herr Glatthor, Bauhof Leopoldshöhe, Tel.: 05208/991-290 (a.glatthor@leopoldshoehe.de)
Termin für die Müllsammelaktion 2018 ist Samstag, der 17. März 2018 in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Im Anschluss an die Sammelaktion werden alle Beteiligten als Dankeschön wieder zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Lutz von Rosenberg Lipinsky - "Wir werden alle sterben" - Panik für Anfänger
Am Freitag, den 13. April 2018 um 20.00 Uhr gastiert in der Aula des Schulzentrums in Leopoldshöhe Lutz von Rosenberg Lipinsky mit seinem neuesten Programm „Wir werden alle sterben! - Panik für Anfänger“. Eintrittskarten sind in den bekannten Vorverkaufsstellen (Bürgerbüro Rathaus, Familienzentrum LEOS, Gemeindebüchereien Leopoldshöhe/Asemissen) zum VVK: 14,00 Euro erhältlich. AK: 16,00 Euro.
Deutschland ist in Aufruhr – jeden Morgen dieselbe Frage: Worüber regen wir uns heute auf? Und: Womit beginnen wir? Flüchtlinge oder Aldi-Toast? Politiker oder öffentliche Verkehrsmittel? Die Zeitung selbst? Oder über dieses Internet? Wer jagt uns mehr Angst ein: Die Mehrwertsteuer oder doch die Ehefrau? Und jeden Abend dieselbe Sorge: Sind beide morgen noch da? Wir wachen schweißgebadet auf und schlagen aufgebracht ein. Wenn überhaupt. Wir fühlen uns bedroht wie selten zuvor. Ein Schreck jagt den nächsten und keiner lässt nach. Finanzkrise, Klimawandel, Zuwanderung: All überall sind die Bürger besorgt. Das Wetter wird immer schlechter und das Leben immer teurer. Das Abendland geht unter und die SPD gleich mit. Die öffentliche Panik ist groß – und wächst stetig. Angeblich ernähren wir uns falsch, werden aber auch immer älter. Angeblich werden wir immer älter, aber sterben auch aus. Angeblich sterben wir aus – aber wir sollten trotzdem vorher noch die Umwelt retten. Kein Wunder: Es ist uns alles zu viel. Viele Menschen sind von den zahlreichen Panikangeboten überfordert. Lutz von Rosenberg Lipinsky aber kann helfen: Er ist „Deutschlands lustigster Seelsorger“. Er spricht uns Mut zu und gibt uns Halt. Er stellt die Politik zur Rede und deren Polemik bloß, die uns trostlos in Schrecken versetzen will. Denn Angst ist kein Zustand – es ist eine Methode.

Vorankündigung:
Luftfeuchtigkeit senken – Schimmel vermeiden: Alle Räume moderat heizen und stoßweise lüften

Vor allem in der kalten Jahreszeit klagen viele Haushalte über Schimmel. „Besonders gefährdet sind schlecht gedämmte Gebäude. Aber auch in Räumen wie Bad, Küche und Schlafzimmer, in denen viel Feuchtigkeit entsteht, bilden sich schnell die unliebsamen schwarzen Flecken“, berichtet Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale in Detmold. Er berät Verbraucher, wie sie Schimmel in der Wohnung vermeiden können. Mit diesen Tipps sollten auch die Heizkosten sinken und ein behagliches Raumklima Einzug halten:
- Alle Räume moderat heizen: Die Durchschnittstemperatur sollte auch in Schlafzimmern und ungenutzten Räumen mindestens 16 Grad Celsius betragen. Türen zu angrenzenden, weniger beheizten Zimmern oder Fluren besser geschlossen halten.
- Jeden Raum regelmäßig kurz durchlüften: Ideal ist es, drei bis viermal täglich stoßweise zu lüften oder die Fenster auf Durchzug zu stellen: bei niedrigen Außentemperaturen aber immer nur maximal fünf Minuten. Eine Kipplüftung reicht nicht aus und vergeudet zu viel Energie.
- Fenster auf bei großer Feuchte: Nach dem Kochen, Baden oder Duschen sofort das Fenster weit öffnen, um die feuchte Luft so schnell wie möglich aus den Räumen zu vertreiben. Im Anschluss kalte, aber trockene Außenluft herein lassen. Wenn notwendig, das Schlafzimmerfenster nachts leicht kippen, tagsüber aber wieder schließen und das Zimmer beheizen.
- Ecken frei halten: Besonders bei schlecht gedämmten Gebäuden kühle Wände und Ecken besser nicht mit Möbeln verstellen. Warme Heizungsluft muss zirkulieren, um diese Ecken und kalte Wandflächen zu erwärmen. Dadurch wird Kondensfeuchtigkeit verhindert.
- Im Zweifel messen: Mit einem Thermo-Hygrometer lassen sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit bestimmen. Möglichst, bevor Schimmel entsteht. Einfache Ausführungen dieser Messgeräte gibt es im Baumarkt. Bei kalten Außentemperaturen sollte die relative Luftfeuchte um die 50 Prozent betragen. Ist sie höher, kurz lüften.
Ausführliche Ratschläge zu Schimmelvermeidung und -beseitigung bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Sie können Ihre Fragen in der offenen und kostenlosen Energie-Sprechstunde an Herrn Ansbach von der Verbraucherzentrale NRW stellen. Die nächste Sprechstunde in Leopoldshöhe ist am Dienstag, den 6.3.2018 von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Gemeindebücherei in Leopoldshöhe. Wenn eine umfangreichere Beratung notwendig ist, kommen die Energie-Fachleute der Verbraucherzentrale auch zum Ratsuchenden nach Hause. Ein solcher 90-minütiger Vor-Ort-Service ist für 60,00 Euro zu haben. Unverbindliche Anfragen sind möglich unter Tel. 05231 7015 905 oder zentral unter 0211 / 33 996 555. Über das Internet erreichen Sie uns unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung oder per E-Mail an detmold.energie@verbraucherzentrale.nrw

Krötenwanderung 2018 – Helferinnen und Helfer gesucht
Die Wandersaison der Amphibien 2018 kommt mit großen Schritten näher. Aufgrund der anhaltend milden Witterung kann die Wanderung der Amphibien in diesem Jahr früher beginnen als sonst. Derzeit ist davon auszugehen, dass sich die Kröten bereits ab Mitte Februar auf den Weg zu ihren Laichgebieten machen könnten. Aus diesem Grund sollen die Amphibienschutzzäune entsprechend frühzeitig aufgebaut werden, die Vorbereitungen dazu laufen bereits. Natürlich werden auch in diesem Jahr wieder engagierte Helferinnen und Helfer gesucht, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit zu opfern, um die Kröten einzusammeln und sicher und heil über die Straßen zu bringen. Es gibt zwar einen festen Stamm von Helferinnen und Helfern, die teilweise schon seit vielen Jahren in der Amphibienbetreuung tätig sind, aber neue Sammlerinnen und Sammler sind natürlich herzlich willkommen und werden auch dringend benötigt, um diese wichtige Tätigkeit auch in Zukunft sicherstellen zu können. Da sich die Krötenwanderung über mehrere Wochen erstreckt sind wir auch aus diesem Grund für Unterstützung dankbar, denn die Belastung für die aktiven ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler ist natürlich entsprechend groß.
Auch in diesem Jahr wird wieder an den bekannten Orten im Gemeindegebiet gesammelt (Gut Eckendorf, Alter Postweg, Heeper Straße, Grester Straße).
Die Koordinierung des Einsatzes der Sammlerinnen und Sammler liegt auch in diesem Jahr in den Händen von Jürgen Hachmeister. Personen, die an einer Mitarbeit oder auch allgemein an Informationen über die Amphibiensammelaktion interessiert sind, können sich direkt bei Herrn Hachmeister (juergen.hachmeister@t-online.de Tel.: 0160/96950471) oder bei der Gemeindeverwaltung melden (Herr Sunkovsky, Tel.: 05208/991-271, k.sunkovsky@leopoldshoehe.de).

Lärmaktionsplanung Stufe 3
Im Jahr 2002 hat die Europäische Union die Umgebungslärmrichtlinie erlassen. Ziel ist die Verhinderung bzw. Verminderung schädlicher Auswirkungen und Belästigungen durch Lärm. Diese EU-Richtlinie wurde durch eine Ergänzung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes in nationales Recht umgewandelt.
Auf dieser Grundlage sind unter bestimmten Voraussetzungen von den Kommunen Lärmaktionspläne zu erstellen. Die Umgebungslärmrichtlinie befasst sich mit den Geräuschquellen Straßenverkehr, Schienenverkehr, Flugverkehr und Industrielärm und unterscheidet dabei zwischen Ballungs- und Nichtballungsräumen.
In Leopoldshöhe als Nichtballungsraumgemeinde geht es dabei um Verkehrslärm an Hauptverkehrsstraßen, die eine entsprechend hohe Verkehrsbelastung aufweisen (mehr als 3 Mio. Fahrzeuge/Jahr). Dies betrifft die Hauptstraße (L751) und die Detmolder Straße (B66).
Die Lärmaktionsplanung ist alle 5 Jahre zu überprüfen und erforderlichenfalls zu überarbeiten.
Derzeit befasst sich die Gemeinde Leopoldshöhe daher mit der 3. Stufe der Lärmaktionsplanung. Die Öffentlichkeit ist im Rahmen der Lärmaktionsplanung zu beteiligen.
Die aktuelle Lärmkartierung kann ab sofort im Umgebungslärmportal (www.umgebungslaerm.nrw.de) eingesehen werden. (red)

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eingetragen: 09.02.2018 - 14:23 Uhr