Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe


Probier`s mal mit Gemütlichkeit - „Biergarten Brotzeit“
Biergärten haben nicht nur in Bayern eine lange Tradition. Entspannt bei einem kühlen Bier, einer zünftigen Brotzeit und Live-Musik zu sitzen, gehört zu einem richtigen Sommer dazu. Eine „Brotzeit“ besteht meist aus würzigem Brot, Käse und deftigen Wurstsorten, Schinken, Radieschen und Radi. Das Mitbringen und Verzehren der eigenen „Brotzeit“ ist traditionell gestattet. Wer es noch etwas Deftiger mag, kann sich in unserem Biergarten u. a. leckere Nürnberger Bratwürstchen mit Sauerkraut oder ein herzhaftes Schinkenbratenbrötchen schmecken lassen. Für ein frisch gezapftes Bier sorgen die DINOS. Gute Stimmung ist garantiert, denn die legendäre Hüttn´ Band ist ab 18.00 Uhr auch mit von der Partie.
Die „Brotzeit“ am Donnerstag, den 22. Juni 2017 im Zentrum von Leopoldshöhe macht den Auftakt zu einer geplanten Trilogie von Märkten, die uns durch die Sommermonate begleiten. Am 13. Juli 2017 heißt es wieder „Köstlich Anders“. Die Teenager dürfen sich am 3. August 2017 dann auf eine „Open-Air-Party“ freuen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Leopoldshöhe.

Die Gemeindeverwaltung informiert:
Gartenabfallsammlung im Mai 2017

Die nächsten Gartenabfallsammlungen finden an folgenden Tagen statt:
Bauhof:
- Freitag, 9. Juni 2017
- Samstag, 10. Juni 2017
- Freitag, 23. Juni 2017
- Samstag, 24. Juni 2017
Annahmezeiten: freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr.

40 Jahre systematische Hausnummern in Leopoldshöhe
Bis zum 1. Mai 1977 gab es in der Großgemeinde Leopoldshöhe, mit Ausnahme des Ortsteils Leopoldshöhe, noch keine geregelten Hausnummernreihenfolgen. Die Hausnummern wurden bis zu diesem Zeitpunkt in Reihenfolge des Bauantrages vergeben. Die Folge, anfangs waren die Anschriften dann z.B. "Schuckenbaum Nr. 64", ohne jede Straßenangabe. Übrigens: Vor Einführung der Postleitzahlen mit dem Zusatz "über Bielefeld II". Später wurden zwar Straßennamen eingeführt, aber die alten Hausnummern blieben. Die Folge war: nach beispielsweise Schuckenhofstr. 62 kamen 124, 110 und dann 61. Das ging noch, solange es kleine überschaubare Gemeinden waren. Aber am 1.1.1969 entstand aus den acht Gemeinden Asemissen, Bechterdissen, Bexterhagen, Greste, Krentrup, Leopoldshöhe, Nienhagen und Schuckenbaum die neue Großgemeinde Leopoldshöhe. Jetzt vervielfachten sich die Probleme. Einerseits fehlte die Überschaubarkeit der acht einzelnen Gemeinden, andererseits gab es zusätzliche Probleme. An Straßen, die durch mehrere Ortsteile verliefen, gab es mehrmals die gleiche Hausnummer! So gab es z.B. die Herforder Str. 11 in Leopoldshöhe, Nienhagen und in Schuckenbaum. Dies führte zu vielen Verwirrungen.
1975 gab es dann diverse Beschwerden von der Bundespost und von Ärzten. Diese beklagten, dass es in der stark gewachsenen Gemeinde kaum noch möglich sei, einzelne Häuser aufzufinden. Die Angelegenheit wurde im Juli 1975 vom damaligen Wegeausschuss erstmals angesprochen. Im Oktober 1975 erfolgte der Beschluss, System in die Hausnummern zu bringen. Im Laufe der Sitzung erklärte sich dann der damalige Bürgermeister, zusammen mit 3 Ratsmitgliedern bereit, ortsteilweise selber die Neuordnung anzugehen. Das Kartenmaterial sollte die Verwaltung zur Verfügung stellen. Aber schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die vorhandenen Unterlagen, insbesondere die Karten, da noch keine Pflicht zum Einmessen von Gebäuden bestand, nur äußerst unvollständig aus den ehemaligen Gemeinden vorlagen. Mit Datum vom 1.2.1976 wurde dann eine ABM-Kraft, die somit zum größten Teil vom Arbeitsamt bezahlt wurde, eingestellt. Ausschlaggebend für die Auswahl der Bewerber war die beste Ausarbeitung über die geplante Systematik. Erforderlich wurde natürlich auch, etliche Straßen neu zu benennen, um doppelte Straßennamen zu beseitigen.
Im März 1977 waren dann die Arbeiten fast vollständig abgeschlossen. Daraufhin wurde ein ca. 250 Seiten langes Verzeichnis mit Angabe von Straße, Hausnummer-neu, Hausnummer-alt, Eigentümer, Ortsteil, Flur, Parzelle und Angabe der Grundbuchblätter aufgestellt und an alle betroffenen Institutionen etc. versandt, zu heutigen Zeiten des Datenschutzes kaum noch vorstellbar! Die Information der einzelnen Hauseigentümer erfolgte im April 1977. Darin wurde mitgeteilt, dass die neue Hausnummer ab dem 1. Mai 1977, also vor jetzt 40 Jahren, gilt. Natürlich dauerte es dann noch einige Monate, die aufgetretenen Unstimmigkeiten zu beseitigen. Rückblickend auf die 40 Jahre lässt sich aber sagen, dass sich das System (z.B. Berücksichtigung von Leernummern für noch nicht bebaute Grundstücke) durchaus bewährt hat. Gleichwohl gab es Schwierigkeiten, als die Grundstücksgrößen baupreisbedingt rapide schrumpften. Ein Beispiel: An der Schuckenhofstraße sollten laut Bebauungsplan 4 Häuser entstehen, gebaut wurden dort nur 2 Jahre später 13 Häuser. Dies musste mit Buchstabenzusätzen ausgeglichen werden. Lediglich bei Straßenverlegungen kam es danach noch zu Umnummerierungen. Zielrichtung der Verwaltung war und ist aber, die Änderungen so gering wie möglich zu halten, um den Hauseigentümern und Hauseigentümerinnen unnötige Aufwendungen zu ersparen. Bei der durch das Gewerbegebiet Asemissen erforderlichen Umbenennung eines Teilstücks des Bolhöfer Weges konnten z.B. wenigstens die Hausnummern an den Häusern unverändert bleiben.

Stadtradeln 2017
Die Aktion „Stadtradeln“ der Initiative Klimabündnis läuft in Leopoldshöhe seit dem 21. Mai 2017. Erstmals nehmen in diesem Jahr der Kreis Lippe und alle 16 lippischen Kommunen an der Aktion teil, die in Lippe und Leopoldshöhe noch bis zum 11. Juni 2017 dauert. Beim Wettbewerb „Stadtradeln“ geht es um Klimaschutz, aber auch um die Förderung des Radverkehrs. Der Kreis beteiligt sich im Rahmen des Projektes „Klimapakt Lippe“ am Stadtradeln und hat hier auch einige administrative Aufgaben für die Teilnehmerkommunen übernommen. Leopoldshöhe ist in 2017 bereits zum 5. Mal beim Stadtradeln vertreten. In den vergangenen 5 Jahren haben Leopoldshöher Radlerinnen und Radler insgesamt 172.341 km mit dem Rad zurückgelegt und dabei 24.710,2 kg CO2 vermieden. Im Jahr 2016 waren es 53.227 gefahrene km und 7.558,2 kg vermiedenes CO2. Dieses Ergebnis soll in diesem Jahr natürlich übertroffen werden und so hoffen die Verantwortlichen des Stadtradelns 2017 auf viele neue Radlerinnen und Radler, die auf diese Weise einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, aber ganz nebenbei auch noch etwas für ihre Gesundheit tun.
Am Beginn der Stadtradelaktion in Lippe fand am 21.5.2017 eine Auftaktveranstaltung auf dem Marktplatz in Detmold statt. Zahlreiche Fahrradgruppen haben sich an diesem Tag im Rahmen einer Sternfahrt auf den Weg nach Detmold gemacht. Aus Leopoldshöhe war eine Gruppe von 40 Radlerinnen und Radlern vertreten, die bei bestem Fahrradwetter an der Sternfahrt teilgenommen hat.
Aktuell haben sich in Leopoldshöhe 17 Teams mit 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern registrieren lassen. Registrierungen sind aber auch noch weiterhin während des gesamten Aktionszeitraumes möglich. Die Onlineregistrierung erfolgt ganz einfach unter http://www.stadtradeln.de/registrieren
Man kann sich einem bestehenden Team anschließen oder auch selbst ein neues Team gründen. Die Eintragung der geradelten km erfolgt ebenfalls online unter stadtradeln.de
Wer hierzu keine Gelegenheit hat, kann sich im Bürgerbüro des Rathauses auch Erfassungsbögen für eine manuelle Erfassung der gefahrenen km besorgen.
Neben der Sternfahrt zur Auftaktveranstaltung in Detmold bietet die Gemeinde Leopoldshöhe noch eine weitere geführte Fahrradtour an, die am 7.6.2017 um 15.00 Uhr am Marktplatz startet und über einige der neuen Bürgerradwege führt. Die Tour (ca. 18 km) führt über Leopoldshöhe, Pottenhausen, Helpup, Asemissen und zurück nach Leopoldshöhe. Geplant ist eine Besichtigung der Vogelsänger-Studios in Pottenhausen. (begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung ist erforderlich).
Jeder gefahrene Kilometer zählt! Dabei ist es auch völlig egal, wo diese km zurückgelegt werden. Das kann die Fahrt zur Arbeit sein, die Freizeitfahrt aber auch die Radtour am Urlaubsort. Alle Kilometer können eingetragen werden und fließen in das Gesamtergebnis der Kommune und auch automatisch in die Kreiswertung ein. Die Ergebnisse in Leopoldshöhe, aber auch die Ergebnisse aller 556 Teilnehmerkommunen in Deutschland, können jederzeit unter http://www.stadtradeln.de eingesehen werden. Am Ende des gesamten Veranstaltungszeitraumes wird dann die fahrradaktivste Kommune Deutschlands gekürt.
Mitmachen lohnt sich in jedem Fall und zwar nicht nur, weil man einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leistet und auch etwas für Körper und Gesundheit tut, sondern weil es auch in diesem Jahr wieder eine Verlosung gibt. Der Hauptgewinn, der unter den Leopoldshöher Radlerinnen und Radlern verlost wird, ist in diesem Jahr ein Smartphone. Darüber hinaus warten aber auch noch zahlreiche weitere Preise auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. An der Verlosung nehmen alle Radlerinnen und Radler teil, die im Aktionszeitraum mindestens 60 km mit dem Fahrrad zurückgelegt haben. Informationen zum Stadtradeln gibt es unter http://www.stadtradeln.de und bei der Gemeinde Leopoldshöhe. Ansprechpartner im Rathaus ist Klaus Sunkovsky, Tel.: 05208/991-271, k.sunkovsky@leopoldshoehe.de

Das Bürgerbüro rät: Reisedokumente rechtzeitig auf Gültigkeit prüfen!
Die Sommer-Reisewelle 2017 steht kurz bevor. Das Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Leopoldshöhe rät deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern dringend, die Gültigkeit ihrer Ausweispapiere zu kontrollieren. Zurzeit benötigt die Bundesdruckerei in Berlin für die Ausstellung von Reisepässen 4 Wochen und für die Ausstellung von Personalausweisen 2 - 3 Wochen. Eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Ausweispapiere ist nicht mehr möglich!
Die Anforderungen der Personaldokumente sind je nach Reiseland unterschiedlich. Innerhalb der EU reicht der Personalausweis, für außereuropäische Länder ist der Reisepass unverzichtbar. Welche Dokumente für welches Reiseziel erforderlich sind, ist im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de abrufbar oder kann bei der jeweiligen Botschaft nachgefragt werden. Die Hinweise gelten ausdrücklich nur für deutsche Staatsangehörige; für Inhaber nichtdeutscher Pässe können - je nach Reiseland - abweichende Vorschriften bestehen.
Für Reisen in die USA (oder auch nur bei einem dortigen Zwischenstopp) ist der bordeaux-rote, maschinenlesbare Reisepass zwingend erforderlich; des Weiteren gelten in den USA noch besondere Vorschriften zur elektronischen Anmeldung eines Fluges. Ebenso empfiehlt das Bürgerbüro dringend, dass bei Auslandsreisen der Name auf dem Flugticket identisch mit dem Namen des Passinhabers ist. Gerade Jungvermählte bedenken dies bei ihren Hochzeitsreisen häufig nicht.
Unabhängig vom Alter benötigen auch Kinder beim Grenzübertritt einen gültigen Ausweis, der heute in Form eines maschinenlesbaren Kinderreisepasses erteilt wird. Der früher bekannte (dreiteilige hellgrüne) Kinderausweis wird nicht mehr ausgestellt, ist aber - wie andere Ausweisdokumente auch - noch bis zum Ablauf der Gültigkeit verwendbar.
Kindereinträge im Reisepass der Eltern sind nicht mehr gültig. Seit dem 26.6.2012 ist es notwendig für jedes Kind einen eigenen Kinderreisepass/Personalausweis/Reisepass bei geplantem Grenzübertritt zu beantragen.

Start in die Gartensaison - Auch im „Grünen“ lässt sich Energie einsparen
Egal, ob für Gartenleuchten, Pools oder Geräte – im „Grünen“ wird immer mehr Technik eingesetzt. Wer dabei das Klima und seine Stromrechnung schonen will, kann oft auf Geräte und Deko-Artikel mit Solarzellen zurückgreifen. Ob Lichter, Teichpumpen, Wasserspiele für Balkon oder Garten: Man kann sie getrost im Dauerbetrieb verwenden. Allerdings müssen Akkus und Solarzellen am Ende der Lebensdauer fachgerecht entsorgt werden. Batterien gehören in die Sammelbox im Supermarkt, Altgeräte auf den Recyclinghof.
Gerade in kleinen Gärten können Energiebewusste auch auf viele Kabel ganz verzichten. So tut es manchmal schon der gute, alte Handrasenmäher statt des Elektro- oder Benzinmodells. Dadurch kommt man in Bewegung und stört keine Nachbarn. Verzichten sollten Gartenfreunde auch auf Laubbläser oder -sauger. Die meisten sind laut und ineffektiv. Gesünder und Strom sparender ist es, zum Rechen zu greifen.
Im eigenen Garten lässt sich aber nicht nur Strom einsparen, sondern sogar selbst Energie erzeugen – zum Beispiel durch Sonnenkraft. Darüber informieren die Energieberater der Verbraucherzentrale NRW.
Die Energieberatung der Verbraucherzentralen hilft Ratsuchenden zu allen Themen des privaten Energieverbrauchs und energetischer Modernisierungsmaßnahmen. Sie können Ihre Fragen in der offenen und kostenlosen Energie-Sprechstunde an Herrn Ansbach von der Verbraucherzentrale NRW stellen. Die nächste Sprechstunde in Leopoldshöhe findet am Dienstag, 13.6.2017, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Gemeindebücherei in Leopoldshöhe statt. Die nächsten Termine sind im September.
Wenn umfangreichere Sanierungsmaßnahmen anstehen oder zum Beispiel die Heizung erneuert werden soll, kommen die Energie-Fachleute der Verbraucherzentrale auch zum Ratsuchenden nach Hause. Ein solcher 90-minütiger Vor-Ort-Service ist für 60,00 Euro zu haben. Unverbindliche Anfragen und Terminvereinbarungen sind möglich unter Tel. 05231 7015 905 oder zentral unter 0211 / 33 996 555. Über das Internet erreichen Sie uns unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung oder per E-Mail an detmold.energie@verbraucherzentrale.nrw (red)

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eingetragen: 27.05.2017 - 21:18 Uhr