Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Die Gemeindeverwaltung informiert: Gartenabfallsammlung im Juni 2016
Die nächsten Gartenabfallsammlungen finden an folgenden Tagen statt:
Bauhof:
- Freitag, 10. Juni 2016
- Samstag, 11. Juni 2016
- Freitag, 24. Juni 2016
- Samstag, 25. Juni 2016
Annahmezeiten: freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Das Abwasserwerk informiert: Feuchttücher gehören nicht in die Toilette!
Dass Feuchttücher eigentlich in den Müll gehören, wissen viele Menschen nicht. Feuchttücher lösen sich nämlich nicht wie Toilettenpapier auf, sondern verstopfen die Kanalisation. Auf ihrem Weg zum Klärwerk lagern sie sich in der Kanalisation ab und blockieren die Pumpen. Die Tücher sind so reißfest, dass es die Pumpen nicht schaffen, sie weiterzubefördern. In der Folge müssen die Entstörungsdienste die Pumpen von Verstopfungen befreien. Dies verursacht Kosten, die von allen Gebührenzahlern zu tragen sind. Auch in den privaten Grundleitungen sorgen Feuchttücher für Probleme. Sie hängen sich an schon verfestigte Verunreinigungen an und bilden somit Pfropfen, die zu einem Rückstau führen. Dies ist für die Eigentümer bzw. Mieter nicht nur unangenehm, sondern auch teuer, da derartige Verstopfungen meist von Rohrreinigungsunternehmen entfernt werden müssen.
Deshalb die Bitte des Abwasserwerkes der Gemeinde Leopoldshöhe: benutzte Feuchttücher gehören in den Müll!

„Kunst im Rathaus“ – Kunstausstellung des Malkreises Leopoldshöhe
Am Montag, den 13. Juni 2016, 17.00 Uhr, wird Bürgermeister Gerhard Schemmel die Kunstausstellung des Malkreises Leopoldshöhe im Foyer des Rathauses eröffnen. Der Malkreis ist eine Gruppe des Netzwerkes Leopoldshöhe. Die Mitglieder treffen sich jeweils monatlich in der Felix-Fechenbach-Gesamtschule (genaue Termine unter http://www.netzwerk-leopoldshoehe.de).
Die Ausstellung ist bis zum 24. Juni 2016 während der Öffnungszeiten des Rathauses (Mo.-Fr. 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, Do. 8.30 Uhr – 18.00 Uhr) zu sehen.

Köstlich anders
Zum fünften Mal findet im Zentrum von Leopoldshöhe der „besondere Wochenmarkt“ statt. Unter dem Motto „köstlich anders“ bieten Händler am Donnerstag, 30. Juni 2016 ab 17.00 Uhr ihre Waren an. Es handelt sich an diesem Abend nicht nur um das wöchentliche Angebot wie Frischobst, Gemüse und südländische Spezialitäten. Die Besucher können sich u. a. an Räucherfisch, Essig, Öl, Gewürzen, Wildkräutern, Bergkäse, Blumen und Kunsthandwerk erfreuen.
Vor und nach dem Einkaufen kann man sich so manche Leckerei, einen gepflegten Wein und natürlich auch ein kühles Bier bei Livemusik und guter Stimmung in unserem Biergarten schmecken lassen.
Unsere kleinen Gäste können wieder mit dem Team vom Familienzentrum Leos kreativ werden. Schauen Sie vorbei und treffen Sie nette Leute!

Chansonabend mit Monika Rey - „Eine kleine Sehnsucht…“
Monika Rey singt Chansons der 20er bis 60er Jahre
Begleitet von der Pianistin Eva Schüttler singt Monika Rey für Sie Chansons aus fünf Jahrzehnten von den 20er bis 60er Jahren – Melodien, die man lange nicht gehört hat und doch sofort wiedererkennt.
In diesen zeitlos charmanten Liedern geht es meist um die großen Gefühle, und Monika Rey lässt mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und der ausdrucksvollen Darbietung die Figuren leben, lieben, hoffen … und die Zuhörer fühlen mit.
Verstärkt wird dieses Erlebnis noch durch die einfühlsame Begleitung von Eva Schüttler, die die jeweiligen Stimmungen eindrucksvoll untermalt.
50 Jahre Zeitgeschichte werden wieder lebendig in diesen immer noch aktuellen Liedern großer Sängerinnen wie Zarah Leander, Marlene Dietrich, Hildegard Knef und anderer.
Teils augenzwinkernd heiter und teils melancholisch spiegeln sie die Befindlichkeiten und den Zeitgeist der verschiedenen Jahrzehnte.
Ein Chansonabend mit starker Stimme und virtuos-sensiblem Piano.
Sonntag, 12.6.2016 in der Aula/Mensa im Schulzentrum Leopoldshöhe, Schulstraße 25.
Beginn 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr.
Eintritt 10,00 Euro (Vorverkauf), 12,00 Euro (Abendkasse).
Vorverkauf im Bürgerbüro im Rathaus Leopoldshöhe und im Büro HG-Versicherungsmakler, Herforder Straße 19. (Weitere Infos unter http://www.monika-rey.de).

Rad-/Gehweg an der ehemaligen Schötmarschen Straße wird saniert
Der Rad-/Gehweg an der ehemaligen Schötmarschen Straße wird zwischen dem Wendehammer an der Schötmarschen Straße in Leopoldshöhe (Einmündung Siedlung Blitzenburg-/Heinrichstraße) und der Schötmarschen Straße in Höhe Einmündung Roonstraße ab dem 6. Juni 2016 für voraussichtlich zwei Wochen für Radwegerneuerungsarbeiten gesperrt.
Für Radlerinnen und Radler, die weiterhin sicher auf einem Rad-/Gehweg fahren möchten, wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Umleitung verläuft ab der Ampelkreuzung in Heipke über den Rad-/Gehweg Schackenburger Straße bis zum Gut Hovedissen und dann weiter über die Hovedisser Straße bis zum Marktplatz. In gleicher Weise verläuft die Umleitung in der Gegenrichtung. Ein zusätzlicher Sperrhinweis wird am „Gieselmannkreisel“ aufgestellt.

Keller nicht an heißen Tagen lüften
Viele Verbraucher nutzen vor allem schöne Sommertage zum Lüften von Kellerräumen in der Hoffnung, ihnen so den typisch muffigen Geruch auszutreiben. Doch damit erreicht man in der Regel das genaue Gegenteil: „Statt frischer Luft kann falsches Lüften feuchte Wände mit sich bringen, die den Geruch sogar noch verstärken“, warnt Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale in Detmold vor dem unüberlegten Aufreißen von Kellerfenstern und -türen.
An heißen und schwülen Tagen sollte bei Kellerräumen besser ganz aufs Lüften verzichtet werden. Ist eine Lüftung dennoch erforderlich, da sich beispielsweise Wohnräume im Keller befinden, dann empfiehlt sich das Lüften am späten Abend und am frühen Morgen.
Noch wichtiger ist regelmäßiges Stoßlüften, wenn im Keller gewaschen, getrocknet und gebügelt wird - aber auch im Winter. Am besten kurz und kräftig bei weit geöffneten Fenstern und Türen lüften. Dauerlüften bei gekipptem Fenster ist viel weniger effektiv und daher sowohl im Winter als auch im Sommer ungeeignet.
Bei Fragen zum richtigen Heizen und Lüften sowie zur fachgerechten Dämmung steht Ihnen Energieberater Matthias Ansbach von der Verbraucherzentrale NRW in der offenen und kostenlosen Energie-Sprechstunde in Leopoldshöhe und Oerlinghausen zur Verfügung. Die nächste Sprechstunde ist am Montag, den 13.6.2016 und nach der Sommerpause am Montag, den 12.9.2016 jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr im BIB Leo und von 13.00 bis 17.00 Uhr im Rathaus Oerlinghausen.

Straße „Am Wellenholz“ wird ausgebaut
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass ab dem 30. Mai 2016 mit dem Ausbau der Straße „Am Wellenholz“ begonnen wird. Die Baumaßnahme wird ca. 4 Monate dauern und von der Bauunternehmung Heitbrink GmbH aus Herford ausgeführt. Die Bauüberwachung obliegt dem Ingenieurbüro Kindsgrab GmbH aus Leopoldshöhe.
Hinsichtlich des Bauablaufs wird zunächst die neue Vorflut für die neuen Regenwasserkanäle hergestellt. Dies geschieht nach und nach, erst bis zur Wohlbrede und anschließend vom Wendehammer aus in Richtung Grenzweg. In diesem Zuge werden auch die entsprechenden Hausanschlussleitungen (Regenwasserkanal) übernommen bzw. erneuert. Parallel dazu erfolgen der Bodenaushub und der Schottereinbau für den Straßenausbau, um die weitestgehende Befahrbarkeit der Straße für die Anlieger zu gewährleisten. Da der Bagger aufgrund seiner Größe allerdings tagsüber die Straße blockiert, können die Anlieger ihre Häuser während der Arbeiten nur fußläufig erreichen. Für die während der gesamten Baumaßnahme auftretenden Verkehrsbehinderungen bittet die Verwaltung schon jetzt um Verständnis.
Ergänzend weist die Verwaltung darauf hin, dass vor Beginn des Straßenbaus ein Leerrohr sowie ein Beleuchtungskabel verlegt werden. In diesem Zuge wird dann auch die Beleuchtungsanlage fertig gestellt. Anschließend erfolgt die endgültige Herstellung der Straßenoberflächen in Pflasterbauweise nach Leopoldshöher Standard (Pflaster grau / heidebrauner Streifen an der Seite), der auch in dieser Maßnahme günstiger ist als Asphalt.

Eschen am Markplatz werden revitalisiert
Im Rahmen der Ortskernsanierung wurden 2009 auf dem Marktplatz der Gemeinde Leopoldshöhe 11 schmalblättrige Eschen (Fraxinus angustifolia „Raywood“) gepflanzt. Die in strukturstabilem Baumsubstrat stehenden Gehölze konnten nach anfänglichem Anwuchserfolg am Standort etabliert werden. 7 Jahre nach dem ersten Spatenstich stagnieren diese in ihrem Wachstum. Die Ursache hierfür beruht bei Pflanzungen im urbanen Raum nicht allein auf ausbleibenden Niederschlägen. Viel mehr sind mehrere Faktoren miteinander zu kombinieren:
- Nährstoffmangel: im urbanen Raum sind die Bedingungen für Straßenbäume anders als z. B. in Waldgebieten. Fallendes Laub wird beseitig und kann dem Baum als Nährstoffquellen nicht dienlich sein. Des Weiteren bietet der zur Verfügung stehende durchwurzelbare Raum zu wenige Nährstoffquellen. Die meist künstlich erzeugten Baumstandorte können daher den Gehölzen kaum eine Selbstversorgung ermöglichen.
- Wärme-Strahlung (Reflektion) von Gebäuden: angrenzende Gebäude strahlen (reflektieren) zusätzlich Wärme auf die Gehölze ab und entziehen diesen das Wasser über die Blätter. Bei zu wenig Bodenfeuchtigkeit, kann dies bereits nach kurzen niederschlagsarmen Perioden zu Mangelsymptomen (u.a. Nekrosen, Welke und Laubverlust) führen.
- Baumscheibe: häufig sind die Baumquatiere so groß, wie die sichtbare Baumscheibe. Oder sie sind größer, aber teilweise überbaut. Niederschläge werden somit gerade in der Vegetationsphase von den Blättern abgefangen und gelangen gar nicht erst zum Boden. Außerhalb der Baumscheibe fließt das Wasser i. d. R. oberflächig am Baum vorbei.
- ausbleibender oder geringe Mengen an Niederschlag: wenn Wasser während der Vegetationsperiode in den Boden eindringen kann, sind es oft nur geringe Mengen, die bis ca. 30 cm Tiefe versickern. Auf wassergebundenen Wegedecken gelangt Regenwasser, selbst bei starken Niederschlägen (<10 l/m²), häufig nicht einmal tiefer als 10 cm in den Boden.
- Prognose: einsetzender Klimawandel: Der klimatische Wandel wird mit extremen Trockenperioden die bereits bestehenden Engpässe noch verstärken, was ein modernes Management mit der Ressource Wasser & Personal erfordert.
Gemeinsam mit der Firma „ARBOR revital“ startet die Verwaltung Anfang Juni ein Projekt zur Revitalisierung dieser jungen Straßenbäume durch Schnitt, bedarfsgerechte Bewässerung und Nährstoffversorgung. Ziel ist es innerhalb der kommenden 3 Jahre die arttypische Pflanzenentwicklung wiederherzustellen und langfristig zu erhalten. (red)

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eingetragen: 30.05.2016 - 11:42 Uhr