Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Die Gemeindeverwaltung informiert: Gartenabfallsammlung im Oktober 2014
Die nächsten Gartenabfallsammlungen finden an folgenden Tagen statt:
Bauhof:
Freitag, 10. Oktober 2014
Samstag, 11. Oktober 2014
Freitag, 17. Oktober 2014
Samstag, 18. Oktober 2014
Samstag, 25. Oktober 2014
Freitag, 31. Oktober 2014
Annahmezeiten: freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Am Freitag, 24. Oktober, findet aufgrund der Schadstoffsammlung keine Gartenabfallsammlung auf dem Bauhof statt.
Asemissen (Festhalle): Samstag, 18. Oktober. Annahmezeiten: samstags von 9 Uhr bis 11 Uhr.

Herbstsammlung von Sondermüll ? Schadstoffmobil kommt wieder nach Leopoldshöhe
Am Freitag, dem 24. Oktober 2014, führt die Gesellschaft für Abfallentsorgung Lippe (GAL) in Leopoldshöhe die halbjährlich stattfindende Sondermüllsammlung für Privathaushalte durch. Umweltschädliche Abfälle wie Lacke, Medikamente, Batterien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Spritzmittel, Altöl, Autobatterien etc. können bei dem Schadstoffmobil abgegeben werden. Diese Stoffe werden in haushaltsüblichen Mengen kostenlos angenommen. Flüssigkeiten können nur in geschlossenen Behältnissen abgegeben werden.
Zusätzlich können kleine Elektro- und Elektronik-Kleingeräte wie z. B. defekte Bügeleisen, Toaster oder Rasierapparate bei der Schadstoffsammlung abgegeben werden.
Wichtig ist, dass alle Problemabfälle persönlich abgegeben werden. Das Abstellen vor Eintreffen des Schadstoffmobils nach dem Motto ?die kommen sicher gleich? würde nicht nur spielende Kinder, Boden und Grundwasser gefährden, sondern stellt auch eine wilde Müllablagerung dar, die strafrechtlich verfolgt wird!
Die Schadstoffsammlung findet an folgenden Standorten statt:
stationäre Sammlung:
Leopoldshöhe: Bauhof, Schuckenteichweg 15.00 ? 17.30 Uhr
mobile Sammlung: Asemissen: Festhalle, Am Sportplatz 14.00 ? 15.15 Uhr
Greste: ehem. Feuerwehr, Waldstraße 15 15.30 ? 16.00 Uhr
Nienhagen: Parkstreifen am Ende der Weststraße 16.30 ? 17.00 Uhr
Bexterhagen: Sportplatz, Alter Postweg 17.15 ? 17.45 Uhr
Die Sammlung wird von einem Abfallberater begleitet, der gerne Ihre Fragen beantwortet.
Vermeiden Sie Sonderabfälle, wo immer es geht!
Die Abfallberatung rät z.B. wieder aufladbare Akkus statt Batterien zu verwenden. Auf die Verwendung giftiger Pflanzenschutzmittel sollte möglichst ganz verzichtet werden, da vor allem nach dem Ausbringen Kinder und Tiere damit in Berührung kommen können. Wenn eine Verwendung nicht vermeidbar ist, biologische Präparate einsetzen. Bei Farben, aber auch bei anderen Produkten sollte auf das Umweltzeichen ?Blauer Engel? geachtet werden.
Vollständig entleerte Spraydosen ohne giftige Inhaltsstoffe (z. B. von Sahne, Sprühstärke, Deo, Haarspray) sowie pinselreine Farbeimer von Wandfarben sind kein Sondermüll. Diese Abfälle sind über den ?Gelben Sack? zu entsorgen. Völlig eingetrocknete Reste von Wandfarben können über die graue Tonne entsorgt werden. Größere Elektro- und Elektronikgeräte wie Computer, Fernseher, Radios, Haushaltsgeräte etc. können als Sperrmüll angemeldet oder auf der Deponie Hellsiek in Detmold-Mosebeck, bei der Arbeitsgemeinschaft Arbeit (AGA) in Detmold (Orbker Straße 75) und im Kompostwerk Lemgo (Zum Kompostwerk 200) angeliefert werden.
Elektro- und Elektronikschrott (Computer, Fernseher, Radios, Elektrogeräte etc.) ist kein Sonderabfall! Lediglich ausgebaute Kondensatoren oder Batterien gehören zu dieser Abfallkategorie und müssen bei einer Schadstoffsammlung abgegeben werden.
Die nächste Schadstoffsammlung findet voraussichtlich im Mai 2015 statt.

Regelmäßige Wartung von Heizungsanlagen spart Geld
Für viele Verbraucher ist die jährliche Inspektion des Autos selbstverständlich. Das sollte auch für die Heizung gelten: Die Energieexperten der Verbraucherzentralen empfehlen eine jährliche Wartung der Heizungsanlagen durch einen Fachmann. Ansonsten müssen die Nutzer der Heizungsanlagen mit einem deutlich höherem Brennstoffverbrauch und daher höheren Kosten rechnen. Verbraucher können mit Fachbetrieben auch einen entsprechenden Wartungsvertrag abschließen. Dieser sollte neben den üblichen Leistungen, wie der Reinigung des Heizkessels und der Kontrolle der Verschleißteile, auch ein detailliertes Wartungsprotokoll beinhalten. Vor Abschluss eines solchen Vertrages sollten sich Verbraucher aber beraten lassen, welche Leistungen unbedingt in einen Wartungsvertrag gehören und wie man Preise und Leistungen der Anbieter am besten vergleicht.
Die Energieberatung der Verbraucherzentralen hilft Ratsuchenden in allen Themen des privaten Energieverbrauchs und energetischen Modernisierungsmaßnahmen ? natürlich auch rund um die Heizungsanlage. Dazu können Verbraucher ein Energieberatungsgespräch bei Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, kostenlos und ohne Voranmeldung am Montag, 13. Oktober 2014, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr in der Gemeindebücherei in Leopoldshöhe und von 13 bis 17 Uhr im Rathaus in Oerlinghausen in Anspruch nehmen.
Wenn umfangreichere Sanierungsmaßnahmen anstehen oder zum Beispiel die Heizung erneuert werden soll, kommen die Energie-Fachleute der Verbraucherzentrale auch zum Ratsuchenden nach Hause. Diese 90-minütige Beratung kostet 60 Euro.

?Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger stellen aus? - Kunstausstellung in der Festhalle Asemissen
In der Zeit vom 24. ? 26. Oktober 2014
findet unter dem Motto ?Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger stellen aus? in der Festhalle Asemissen wieder eine Kunstausstellung statt. Im Rahmen dieser Ausstellung, die im 3-jährigen Rhythmus durchgeführt wird, präsentieren Hobbykünstlerinnen und -künstler aus Leopoldshöhe ihre Werke aus allen Kunst- und Stilrichtungen der Öffentlichkeit. Bilder in Öl-. Aquarell- oder Acryltechnik werden ebenso gezeigt wie Skulpturen, Holz- und Schnitzarbeiten.
Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, dem 23. Oktober 2014 um 17.00 Uhr durch den stellvertretenden Bürgermeister.
Geöffnet ist die Ausstellung dann am Freitag, dem 24. Oktober 2014 in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag, 25.Oktober 2014 von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 von 11.00 bis 18.00 Uhr.

Verlegung der Bushaltestelle und des Wochenmarktes anl. der Herbstkirmes

In der Zeit vom 17. bis 20.10.2014 findet auf dem Marktplatz in Leopoldshöhe die Herbstkirmes statt. Betroffen davon ist auch der Kirchweg, der während der Kirmesveranstaltung gesperrt wird. Die Haltestelle ?Markt? im Bereich des Kirchweges (Fahrtrichtung Asemissen) steht somit in der Zeit vom 14. ? 21.10.2014 nicht zur Verfügung. Die Haltestelle ?Markt? an der Herforder Straße (Fahrtrichtung Bielefeld) wird jedoch angefahren. Eine Ersatzhaltestelle in Fahrtrichtung Asemissen wird an der Herforder Straße, Höhe Haus Nr. 17, eingerichtet. Wegen der Kirmes auf dem Marktplatz kann auch der Wochenmarkt nicht am gewohnten Ort stattfinden. Die Händler bauen ihre Stände am 17. Oktober 2014 in der Zeit von 8.00 ? 13.00 Uhr auf dem Parkplatz am Aldi-Markt am Bürgermeister-Brinkmann-Weg auf.

Informationen zur Wanderausstellung des Kreisarchivs Lippe - Lipper im Ersten Weltkrieg
?Vorwärts auf den Feind, koste es, was es wolle?*
(*Zentraler Grundsatz in der preußisch-deutschen Infanterievorschrift von 1906)
Der Erste Weltkrieg jährt sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal. An dieses historische Ereignis wird europaweit auf vielfältige Weise erinnert. Ohne dieses weltumspannende Ereignis der jüngeren Zeitgeschichte sind die nachfolgenden krisengeladenen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungsverläufe in vielen europäischen Ländern nicht erklärbar. Von ihnen war jede Region, jeder Ort betroffen - auch Lippe. In Deutschland führten die durch den Krieg in Gang gesetzten oder beschleunigten politischen und sozialen Umbrüche vom Kaiserreich über die Weimarer Republik zur NS-Diktatur und in den Zweiten Weltkrieg. Im Gegensatz zu Ausstellungen, in denen vor allem die regionale und lokale ?Heimatfront? thematisiert wird, stellt die Ausstellung des Kreisarchivs Lippe den Krieg als solchen in das Zentrum der Betrachtung und Wertung. Damit stehen das Kämpfen, Sterben und Überleben tausender Lipper an den verschiedenen Fronten des Krieges, zu Lande, zu Wasser und in der Luft, im Vordergrund.
Dabei widmet sich die Ausstellung dem Alltag an der Front und im rückwärtigen Frontbereich. Er bewegte sich im Spannungsbogen zwischen der tristen Monotonie der Frontroutine, der unmittelbaren existentiellen Bedrohung des Einzelnen bei Kampfhandlungen und den Ereignissen jenseits des Üblichen. So gehörten die Besichtigungen von Kampfformationen mit lippischen Soldaten durch ihren Landesherrn Fürst Leopold IV. nicht zur üblichen Frontroutine.
Die Ausstellung zeigt auch auf, wie als Folge der industrialisierten Tötungsmaschinerie des Ersten Weltkrieges besonders auf deutscher Seite das Soldatenbild eine tiefgehende Wandlung erfuhr. Da im Gegensatz zum Kriegsgegner das deutsche Militär seine personellen und materiellen Verluste im Kriegsverlauf nicht mehr auszugleichen vermochte, versuchte es an den Landfronten seine Soldaten sparsamer und effizienter einzusetzen. Hierfür ließ es den Frontoffizieren und -unteroffizieren mehr Spielräume für eigene kampfbezogene Entscheidungen. Neben diesem größeren individuellen Entscheidungsspielraum vollzog sich auch ein grundlegender Taktikwechsel, der die eigenen Kräfte schonen sollte. Die bis dahin von Infanteriemassen auf engem Raum vorgetragenen Frontalangriffe in das gegnerische Abwehrfeuer hinein, die der Angriffstradition des 19. Jahrhunderts entsprachen und immer wieder hohe Verluste brachten, wurden nach der verlustreichen Schlacht bei Verdun von einem eher gruppenweisen und räumlich auseinandergezogenen Angriffsvorgehen allmählich abgelöst. Die Ausstellung beschreibt diesen tiefgreifenden taktischen Prozess, der bis heute weltweit die Ausbildung von Heeressoldaten moderner Armeen beeinflusst, und stellt dabei den Bezug zu Regimentern und Bataillonen mit Soldaten aus Lippe her.
Die Bewohner des Fürstentums Lippe mussten den Verlust tausender Männer verkraften wie auch viele Regionen der Kriegsparteien im damaligen Europa und in Übersee. Es gab kaum eine Familie, die nicht einen Angehörigen oder Verwandten verloren oder einen Kriegsheimkehrer hatte, der verwundet worden war. Die Ausstellung zieht für Lippe eine militärische Verlustbilanz.
Zur Ausstellung ist ein Begleitband gleichen Titels im Lippe-Verlag erschienen. Umfang: 227 Seiten mit über 100 bisher unveröffentlichten Aufnahmen.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, den 9. Oktober um 17.00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Leopoldshöhe, Kirchweg 1. Geöffnet ist die Ausstellung dann während der Öffnungszeiten des Rathauses.
Die Ausstellung wurde und wird in den lippischen Kommunen präsentiert, deren Archiv vom Kreisarchiv Lippe geführt wird. Ausstellungsstandorte:
Bisher: Horn-Bad Meinberg - Oerlinghausen - Lügde - Barntrup - Schlangen
Leopoldshöhe, 10. Oktober bis 4. November 2014, Rathaus, Kirchweg 1
Schieder-Schwalenberg, 7. November bis 1. Dezember 2014, Bürger- und Rathaus, Domäne 3
Dörentrup, 3. Dezember 2014 bis 5. Januar 2015, Rathaus, Poststraße 11
Zusätzlich: Lemgo ab 8. Januar 2015, St. Nicolai Gemeinde, Papenstraße 16.
Mehr Informationen: http://www.lipper-im-krieg.de, Kreisarchiv Lippe, Leitung Dr. Hansjörg Riechert.

Asemisser Adventstreff
Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr wird es auch 2014 wieder einen Adventsmarkt in Asemissen geben. Der diesjährige Asemisser Adventsmarkt findet am Samstag, dem 22. November 2014 ab 14.00 Uhr auf dem Park Ride-Parkplatz an der Hauptstraße in Asemissen statt (neben der neuapostolischen Kirche). Ausrichter sind die Neuapostolische Kirchengemeinde Leopoldshöhe und die Werbegemeinschaft Asemissen-Bechterdissen-Greste in Kooperation mit der Gemeinde Leopoldshöhe. Wer Interesse hat, sich mit einem Stand (Kunsthandwerk, Basteleien o.ä.) am Asemisser Adventstreff zu beteiligen, kann sich unter der Rufnummer 05208/951891 oder 0178/6938011 mit Herrn Dodt von der Kirchengemeinde in Verbindung setzen. (red)

Diesen Artikel versendenDiesen Artikel ausdrucken


eingetragen: 04.10.2014 - 09:22 Uhr