Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Leopoldshöhe plant Beteiligung am Förderprogramm LEADER der EU
Die Bewerbung um Fördermittel wird am Dienstag, den 15.9.2014 konkreter. In einem Abendworkshop in der Aula/Mensa im Schulzentrum sind alle Leopoldshöherinnen und Leopoldshöher gefragt, ihre Beiträge und Ideen beizusteuern.
LEADER ? dies ist ein speziell zur Entwicklung ländlicher Räume von der EU aufgelegtes Förderprogramm. Derzeit beginnt die neue und fünfte Förderperiode 2014 ? 2020 für die sich nun einzelne Regionen in Nordrhein-Westfalen bewerben können. Gemeinsam mit den Städten Lage und Lemgo wird Leopoldshöhe die Chance nutzen und sich dem Wettbewerb stellen. Für den Fall einer erfolgreichen Teilnahme stehen dem Verbund für die weitere Entwicklung des ländlichen Raums dann insgesamt 2,7 Mio. Euro zur Verfügung, die unter den Kommunen entsprechend der Bevölkerungszahl aufgeteilt werden.
Hinsichtlich der Nutzung der möglichen Fördergelder setzt jede der drei Kommunen eigene Schwerpunkte. Während die Stadt Lage den äußerst positiv gestarteten Demographieprozess umfassender als bisher geplant umsetzen möchte, beabsichtigt die Stadt Lemgo vorhandenes Engagement im ehrenamtlichen Bereich durch Schaffung guter Rahmenbedingungen aktiv zu stärken und weiter zu entwickeln. Leopoldshöhe hingegen möchte die Chance nutzen und ihr Image als kinder- und familienfreundlicher Wohnort inhaltlich mit dem LEADER-Prozess verknüpfen und somit weiter ausbauen.
Um jedoch als Verbundregion ?Lage-Lemgo-Leopoldshöhe? den LEADER-Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können, ist es von immenser Wichtigkeit, dass sich die gemeinsame Bürgerschaft, Vereine, Verbände sowie Wirtschafts- und Sozialpartner aktiv einbringen. Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung im Ziegeleimuseum in Lage wird es deshalb am 15. September 2014 um 18.00 Uhr in der Aula/Mensa im Schulzentrum eine weitere Veranstaltung geben, in der konkrete Ideen für den Wettbewerbsbeitrag erarbeitet werden sollen. Dort können Sie die Themen, die Ihnen wichtig sind ansprechen. Die Gemeinde möchte auch erfahren, was finden Sie an Leopoldshöhe gut? Wo drückt nach Ihrer Meinung der Schuh?
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihren Anregungen an der Ideenfindung beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer 05208/991-401 oder per E-Mail (e.springer@leoopoldshoehe.de). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.leopoldshoehe.de.

Die Gemeindeverwaltung informiert: Gartenabfallsammlung im September 2014
Die nächsten Gartenabfallsammlungen finden an folgenden Tagen statt:
Bauhof:
Freitag, 19. September 2014
Samstag, 20. September 2014
Annahmezeiten: freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr u. samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
In Asemissen findet im September 2014 keine Gartenabfallsammlung statt.

Öffentliche Mitteilung des Wasserwerkes:
Härtebereiche für Trinkwasser

Nach § 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Wasch- u. Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz, WRMG) sind die Wasserversorgungsunternehmen verpflichtet, dem Verbraucher die Härtebereiche des Trinkwassers wie folgt anzugeben:
- Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter entspricht 8,4°dH
- Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter entspricht 8,4°dH bis 14°dH
- Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter entspricht mehr als 14°dH.
Für das Versorgungsgebiet des Wasserwerkes Leopoldshöhe - außer im Gewerbegebiet Asemissen, Straßen ?Westring? und ?Gewerbestraße? - beträgt die Gesamthärte (Summe der Konzentrationen von Calcium und Magnesium) 4,66 Millimol Calciumcarbonat je Liter und ist somit nach wie vor dem ?Härtebereich hart? zuzuordnen.
Die Gesamthärte des Trinkwassers für das Gewerbegebiet Asemissen - Straßen ?Westring? und ?Gewerbestraße? - beträgt 2,1 Millimol Calciumcarbonat je Liter und ist somit dem ?Härtebereich mittel? zuzuordnen.
Aus einer Veröffentlichung des Bundesverbandes der deutschen Gas- u. Wasserwirtschaft e.V. (BGW) zum Thema ?Trinkwasserhärte? ist zu entnehmen, dass hartes, kalkhaltiges Trinkwasser für den menschlichen Organismus sehr gesund ist, denn kalkhaltiges Wasser enthält wichtige Mineralien.
C a l c i u m ist ein wichtiger Baustoff für unsere Knochen und Zähne. Unverzichtbar ist Calcium darüber hinaus für die Blutgerinnung. Der Erwachsene benötigt etwa 800 Milligramm pro Tag.
M a g n e s i u m (täglicher Bedarf eines Erwachsenen ca. 300 ? 400 Milligramm) wirkt auf Nerven und Muskulatur. Fehlt es im menschlichen Körper, kommt es zu Muskelkrämpfen. Magnesiummangel begünstigt auch die Verengung von Arterien sowie den Herzinfarkt.
Leopoldshöhe, den 25.8.2014.
gez. Lange
gez. Oortman

Bürgerradweg an der Schackenburger Straße wird weitergeführt
Es ist so weit: Der erforderliche Zuwendungsbescheid ist eingetroffen und so kann der Bürgerradweg entlang der Schackenburger Straße weitergeführt werden. Nachdem im Jahr 2010 das zweite Teilstück fertiggestellt werden konnte, erfolgt nun der Lückenschluss von Gut Hovedissen bis zum ehemaligen ?Gasthof zur Erholung?. Laut derzeitigen Planungen soll am 15. September 2014 mit der Verlängerung des bisherigen Teilstücks aus Schuckenbaum begonnen werden. Mit der Fertigstellung ist zum 1. Dezember dieses Jahres zu rechnen ? immer vorausgesetzt, dass das Wetter mitspielt. Während der Bauphase wird die Schackenburger Straße im jeweiligen Bereich der Baumaßnahme halbseitig gesperrt. Die Verkehrsführung erfolgt durch eine Baustellenampel. Für die auftretenden Verkehrsbehinderungen durch die Baumaßnahme bittet die Gemeindeverwaltung bereits schon jetzt um Verständnis. Mit Fertigstellung des 1,34 km langen und 2,25 breiten asphaltierten Teilstücks erhalten dann aber sowohl Spaziergänger/innen als auch Radfahrer/innen zukünftig eine sichere Zuwegung von Schuckenbaum bis nach Heipke. Darüber hinaus wird der Radweg in der geplante Lichtsignalanlage an der Heipker Kreuzung eingebunden.

Leopoldshöher Politik unternimmt Schnatfahrt
Nach 2-jähriger Pause machte sich die Leopoldshöher Politik in diesem Jahr erneut mit dem Rad auf den Weg durch Leopoldshöhe. Im Fokus stand diesmal der nördliche Teil des Gemeindegebietes. Gestartet wurde am Leopoldshöher Bauhof. Von dort aus radelten die 18 Ratsmitglieder in Begleitung von Vertretern der Verwaltung zunächst nach Nienhagen zum ehemaligen Spielplatzgelände am Nachtigallenweg. Nachdem die Initiatoren des Spielplatzumbaus, Jürgen Niederdeppe und Bernd Becker-Holtgrefe, über die Einzelheiten der Umgestaltung des Geländes informiert hatten, begaben sich die Radlerinnen und Radler nach Bexterhagen. Hier wurden neben dem Friedhof und dem Sporthaus des TuS Bexterhagen auch die verfallenen Grundstücke an der Südstraße besichtigt. Im Anschluss machte die Radlergruppe einen Abstecher zum Gut Hovedissen, um sich dort durch Graf von der Schulenburg über den Saatzuchtbetrieb informieren zu lassen. Bevor die Schnatfahrtteilnehmer dann zum Abschluss zum gemeindlichen Bauhof zurückfuhren, stoppten sie noch an der BMX-Bahn am Schul- und Sportzentrum, wo zufällig einige BMX-Fahrer live ihr Können demonstrierten. Die BMX-Bahn ist ? wie die Umgestaltung des Spielplatzgeländes und die Sanierung des Sporthauses auch - ein gutes Beispiel für das große bürgerschaftliche Engagement in unserer Gemeinde. Nach 15 Fahrradkilometern ließen die Radler den Vormittag dann beim gemeinsamen Grillen ausklingen. (red)

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eingetragen: 05.09.2014 - 16:11 Uhr