Leopoldshöhe

Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe

Kulturprogramm für 2014 vorgestellt
Nachdem das Kulturjahr 2013 am vergangenen Wochenende mit Thomas Freitag endete, sollten die Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger nun den Kalender für das kommende Jahr zur Hand nehmen und schon mal einige Termine eintragen. Das Angebot des Jahres 2014 reicht von kabarettistischen Veranstaltungen über Märkte bis hin zu Ausstellungen. So gastieren die Mindener Stichlinge am 5. März 2014 in der Aula/Mensa im Schulzentrum. Am 9. Mai 2014 folgt Lioba Albus und der kabarettistische Reigen des Jahres 2014 endet am 11. September 2014 mit den Bullemännern. Darüber hinaus findet im nächsten Jahr u. a. wieder die schon traditionelle Ausstellung ?Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger? stellen aus statt. Des Weiteren soll voraussichtlich im Mai erneut ein Kammerkonzert auf dem Heimathof stattfinden. Ebenfalls auf dem Gelände des Heimathofes startet am 6. September 2014 das Weinfest. Außerdem wird es im März bzw. April einen Kreativmarkt in der Aula/Mensa im Schulzentrum und am 3. Juli 2014 den Wochenmarkt ?Köstlich anders? auf dem Marktplatz geben. Ergänzt wird das kulturelle Programm durch internationale Veranstaltungen des Partnerschaftsvereins. So werden in nächsten Jahr Besucherinnen und Besucher aus St. Gaultier erwartet. Für die jüngeren Gemeindemitglieder wird überdies ein internationales Jugendcamp auf Norderney angeboten.

Broschüre ?Bildung und Erziehung in Leopoldshöhe? vorgestellt
Die letzte Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur nutzte die Verwaltung, um den Ausschussmitgliedern die neue Broschüre ?Bildung und Erziehung in Leopoldshöhe? vorzustellen. Anhand einer Karte wird zunächst ein Überblick über sämtliche Kitas und Familienzentren sowie Schulen und Jugend-/Familienzentren im Gemeindegebiet gegeben. In einem weiteren Kapitel stellen sich sodann die acht Kitas/Familienzentren gesondert vor. Darüber hinaus gibt die Broschüre bereits schon jetzt Informationen zu der neuen Einrichtung der AWO, die zum Kindergartenjahr 2014/2015 eröffnet werden soll. Eine weitere Rubrik beschäftigt sich mit dem Jahr vor der Einschulung und zeigt den Eltern und Erziehungsberechtigten, wie der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule während des letzten Kitajahres gestaltet wird. Dieser Rubrik schließt sich die Vorstellung der beiden gemeindlichen Grundschulen an. Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule, in diesem Fall zur Felix-Fechenbach-Gesamtschule, wird ebenso in einem eigenen Abschnitt dargestellt wie der Übergang zum Studium bzw. zur Berufsorientierung. Abschließend enthält die Broschüre Informationen zum Kinder ? Jugend ? Familienzentrum LEOS sowie zum Kinder ? Jugendtreff GreAse und zum FamilienServiceBüro.
Erhältlich ist die Broschüre in allen Familienzentren der Gemeinde, im Bürgerbüro im Rathaus, in den Büchereien, in der Volkshochschule, in den Schulen und nicht zuletzt im FamilienServiceBüro.

Weichen für die Erweiterung der Felix-Fechenbach-Gesamtschule gestellt
In ihren letzten Sitzungen beschäftigten sich sowohl die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Kultur als auch des Betriebsausschusses Immobilien und Gebäudemanagement mit dem wachsenden Raumbedarf in der Sekundarstufe II der Felix-Fechenbach-Gesamtschule. Konkret fehlen für eine zukunftsfähige Raumausstattung mindestens vier Klassenräume und ein Funktionsraum für Naturwissenschaften. Darüber hinaus sollten im Hinblick auf das Thema Inklusion weitere Differenzierungsräume für Kleingruppen berücksichtigt werden. Im Vorfeld hatte die Verwaltung in Zusammenarbeit mit der Schulleitung geprüft, ob es neben einem Erweiterungsbau nicht auch andere Möglichkeiten gibt, der Schule neue Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. So wurde zunächst im Rahmen einer Bestandsaufnahme geprüft, ob nicht bereits vorhandene Raummöglichkeiten wie im Kulturtreff, im BIB Leo oder bei der Feuerwehr genutzt werden könnten. Da unter Berücksichtigung schulorganisatorischer Gesichtspunkte dauerhaft jedoch nur standortnahe Lösungen in Betracht kommen, wurde diese Alternative verworfen. Auch die Überlegung, Container anzumieten, konnte sich aufgrund der hohen Kosten nicht durchsetzen. Letztendlich kam auch die Nutzung der Kellerräume unter den Klassentrakten des Altbaus der Grundschule Nord nicht in Frage. Hier hätte für eine schulische Nutzung zunächst das Fundament einschließlich der Bodenplatte tiefer gelegt werden müssen. Darüber hinaus hätte man einen eigenen Eingang schaffen müssen. Einschließlich einer Einböschung des Außengeländes, dem Einbau einer kompletten Fensteranlage und der kompletten Elektro- und Heizungsinstallation erschien auch diese Lösung unter Kostengesichtspunkten nicht realisierbar.
Da es somit keine Alternative zum Erweiterungsbau gibt, galt es nun zu entscheiden, wie hier weiter vorgegangen werden soll. Die Verwaltung empfahl deshalb ? vorbehaltlich eines noch verbindlich festzulegenden Raumprogramms ? eine Summe in Höhe von 1.500.000 Euro in der Finanzplanung des Kommunalen Gebäudemanagements für das Jahr 2016 zu veranschlagen. Diese Summe orientiert sich ? unter Berücksichtigung einer entsprechenden Baukostensteigerung ? an den Kosten, die anlässlich der Erweiterung der Grundschule Nord mit vier Klassenräumen, Nebenräumen und Sanitärtrakt entstanden sind. Dieser Empfehlung sind sowohl die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Kultur als auch des Ausschusses für Immobilien und Gebäudemanagement einstimmig gefolgt. (red)

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eingetragen: 15.12.2013 - 14:29 Uhr