Leopoldshöhe

Radweg in Nienhagen wird ausgebaut
Kinder auf dem Schulweg nicht mehr gefährdet

Leopoldshöhe-Nienhagen (gs). ?Es gibt ganz, ganz wenige Leute, die sich so engagiert einsetzen wie hier in Leopoldshöhe?, voll des Lobes zeigte sich Bürgermeister Gerhard Schemmel anlässlich des Radwegebaus in Nienhagen. Der Grund: Egon Schmidtke und Hermann Schmidt hatten keine Ruhe gelassen und nun wird der Weg eingangs der Weststraße auf einer Breite von 2,25 Metern und einer Länge von 400 Metern erweitert. ?Die Kinder werden auf ihrem Schulweg in Zukunft nicht mehr gefährdet sein?, so Ordnungsamtsleiter Jürgen Taron, ?denn zusätzlich wird der Radweg noch durch eine Kette abgesichert?. Außerdem lässt die Breite zu, dass sich sowohl zwei Fahrradfahrer als auch Fußgänger ohne Probleme ?begegnen? können. Den Zuschlag für den Ausbau hatte die Gemeinde im Frühjahr bekommen, zu Schuljahresbeginn wurde mit dem Ausbau des Radweges begonnen. ?Das ist jetzt eine vernünftige Regelung für Fußgänger und Radfahrer?, so Schmidtke und Schmidt im Pressegespräch, ?es lohnt sich schon, wenn sich die Bürger mal melden und sich ein wenig aktiv beteiligen?. In etwa einer Woche soll die Maßnahme laut Bauleiter Hans Traphöner abgeschlossen sein. Die Kosten: 63.000 Euro, davon zahlt das Land Nordrhein-Westfalen 57.000 Euro. ?Wir sind froh, dass in diesem Fall das konzentrierte Bürgerengagement gefruchtet hat?, so Schemmel zum Abschluss, ?und es wäre schön, wenn auch in anderen Bereichen so viel Dampf gemacht wird?.
Foto: Günter Schröder (red)

Foto 1: Freuen sich über den Ausbau des Radweges v.l.n.r. Gerhard Schemmel, Egon Schmidtke, Hermann Schmidt, Jürgen Taron und Hans Traphöner.



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eingetragen: 22.08.2009 - 10:08 Uhr