Bad Salzuflen

SG Knetterheide: Nicht auf ?Biegen und Brechen? aufsteigen
Hervorragende Trainerarbeit und tolle Moral in der Truppe

Bad Salzuflen-Knetterheide (gs). Da Leverkusen II in der Frauen-Regionalliga nicht aufsteigen kann, wird die Entscheidung um den Aufstieg wohl zwischen Gräfrath und der SG Knetterheide fallen, dass ist die Meinung von Team-Managerin Christina Tornau. Während einer Pressekonferenz in den Räumen der Stadtwerke Bad Salzuflen wurde über Planungen und Bestehendes gesprochen.
?Wir haben zum ersten Mal seit Jahren keine ernsthaft verletzten Spielerinnen, das erklärt auch den guten Tabellenplatz punktgleich mit Gräfrath an der Spitze?, so Tornau, ?hinzu kommt die hervorragende Arbeit unseres Trainers Axel Carls sowie ein Teamgeist, der seinesgleichen sucht?. Carls wünscht sich auch für die neue Saison einen Kader aus 14 Spielerinnen, 12 haben für die kommende Saison bereits fest zugesagt. Da mit Lena Savchenkova nur eine echte ?Shooterin? aus dem Rückraum zur Verfügung steht, wünscht man sich eine weitere Rückraumspielerin, eine hat Carls beim Probetraining schon gesichtet. Ein Aufstieg auf ?Biegen und Brechen? wollen die ?Knetterheidis?, die sich übrigens komplett selbst finanzieren, nicht. ?Sollte der Fall eintreten, muss unser Etat verdoppelt werden und da ist die lippische Wirtschaft gefragt?, so Tornau weiter. In der kommenden Saison wird die zweigleisige zweite Bundesliga ?abgespeckt?, pro Staffel steigen fünf Mannschaften ab, denn ab der Spielsaison 2010/11 wird es eine eingleisige zweite Liga geben. ?Und dann sind schon mal Fahrten nach Rostock zu absolvieren?, sagte die Teammanagerin.
Von den Stammvereinen TG Schötmar und dem TuS Knetterheide erhält der Regionalligist volle Unterstützung. (red)

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eingetragen: 26.01.2009 - 09:40 Uhr